Kultur, Erlebnis und Vielfalt: Neues aus Augsburg: AfD-Politiker in Augsburg brutal angegriffen

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19.08.2023

Der Augsburger AfD-Politiker und Landtagskandidat Andreas Jurca ist in der Nacht von Freitag auf Samstag Opfer eines brutalen Angriffs geworden. Er erlitt schwere Verletzungen im Gesicht und am Bein. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

Der Tathergang

Wie Jurca selbst gegenüber dem Bayerischen Rundfunk berichtete, war er nach einer Grillfeier mit einem Parteifreund auf dem Heimweg, als er in der Schönbachstraße im Stadtteil Oberhausen auf eine Gruppe von vier jungen Männern traf. Einer von ihnen habe ihn gefragt, ob er der Mann von den Wahlplakaten sei, die in der Stadt hängen. Als Jurca bejahte, habe der Unbekannte sofort zugeschlagen und ihn ins Gesicht getroffen. Jurca sei zu Boden gegangen und habe dann nur noch Schläge und Tritte auf sich einprasseln gespürt. Auch sein Begleiter sei angegriffen worden, habe aber fliehen können.

Jurca sagte, er habe das Bewusstsein nicht verloren, aber starke Schmerzen gehabt. Er habe um Hilfe gerufen und schließlich die Polizei alarmiert. Er habe auf eine medizinische Versorgung zunächst verzichtet, sei aber später ins Krankenhaus gebracht worden. Dort wurde festgestellt, dass er einen Bruch des Sprunggelenks sowie mehrere Prellungen und Platzwunden im Gesicht erlitten hatte. Er musste operiert werden und wird voraussichtlich mehrere Wochen im Rollstuhl sitzen müssen.

Die Reaktionen

Die AfD verurteilte den Angriff auf Jurca scharf und sprach von einem “feigen Überfall”. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, sagte, solche Taten häuften sich in den letzten Jahren und seien eine Folge der ständigen Hetze gegen die AfD. Er forderte die anderen Parteien auf, sich klar von Gewalt gegen politische Gegner zu distanzieren.

Auch andere Politiker äußerten sich bestürzt über den Vorfall und wünschten Jurca eine schnelle Genesung. Der Augsburger Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) sagte, er verabscheue jede Form von Gewalt und hoffe, dass die Täter schnell gefasst werden. Der SPD-Landtagsabgeordnete Harald Güller nannte den Angriff “abscheulich” und betonte, dass es keinen Platz für Hass und Gewalt im politischen Diskurs gebe.

Die Ermittlungen

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. Auch der Staatsschutz ist eingeschaltet, da ein politisches Motiv nicht ausgeschlossen werden kann. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Angaben zu den Tätern oder dem Tathergang machen können.

Jurca beschrieb die Angreifer als “Südländer” mit dunklen Haaren und dunkler Kleidung. Sie seien zwischen 20 und 25 Jahre alt gewesen und hätten Deutsch mit Akzent gesprochen. Sie seien nach dem Angriff in unbekannte Richtung geflüchtet.

Jurca ist Vorsitzender der AfD Augsburg Stadt, Stadtrat und Mitarbeiter der AfD-Landtagsfraktion in München. Er kandidiert bei der Landtagswahl am 8. Oktober im Wahlkreis Schwaben für die AfD. Er sagte, er lasse sich von dem Angriff nicht einschüchtern und werde seinen Wahlkampf fortsetzen.

Linksfaschistische Tätergruppe und linke Umdeutung

Als Täter wurden Linksfaschisten vermutet. Diese und die mit ihnen finanziell verbundenen Medien versuchen gerade, das Tatgeschehen umzudeuten und zu verdrehen. So wird medial verlautbart, Jurca hätte sich seine schweren selber beigebracht, um Linke öffentlich zu verunglimpfen.

Mittlerweile wurde bekannt, dass sein Kollege, nach seiner polizeilichen Aussage, unter Zeugenschutz steht. Soweit ist es im besten Deutschland aller Zeiten schon gekommen.

Quellen:

ZDF, BR, Welt

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