„…wir werden Dich töten…!“- Farmmorde Südafrika: Sein Name ist Eduard Neumeister

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Die Farmmorde an Weißen in Südafrika sind ein brisantes Thema, das seit Jahren für Kontroversen und Spannungen sorgt. Die weißen Farmer, die einen Großteil des Landes besitzen, werden immer wieder Opfer von brutalen Überfällen, die oft tödlich enden. Die Farmmorde sind oft von extremer Brutalität begleitet, wie Folter, Vergewaltigung und Verbrennung. Die Täter sind meist schwarze Männer, die die weißen Farmer als Feinde ansehen. Die Motive für die Angriffe sind unklar, aber einige vermuten, dass sie mit Rassismus, Hass, Neid oder politischer Agitation zu tun haben.

Ein grausamer Mord erschüttert die südafrikanische Provinz KwaZulu-Natal: Ein in Österreich geborener Restaurantbesitzer wurde am Sonntagmorgen vor seinem Lokal mit einer Machete zerhackt. Seine deutsche Verlobte musste die blutige Tat mit ansehen und konnte nur knapp entkommen.

Eduard Neumeister, 67, betrieb seit mehreren Jahren das “Bratwurst Sausage Restaurant” in der Nähe von Pietermaritzburg, wo er österreichische und deutsche Spezialitäten anbot. Er war bei den Nachbarn als “Edi” bekannt und beliebt. Am Sonntagmorgen wollte er seine beiden Rottweiler im Garten füttern, als er von einem unbekannten schwarzen Mann angegriffen wurde. Der Täter forderte Geld von ihm, doch Neumeister weigerte sich, ihm etwas zu geben. Daraufhin griff sich der Angreifer eine Machete, die in der Werkstatt lag, und ging auf den wehrlosen Weißen los.

Neumeisters Verlobte Margit Riebler, 62, war in der Küche und bereitete das Frühstück vor, als sie die Schreie ihres Partners hörte. Sie rannte zur Tür und sah, wie der Mörder ihren Mann mit der Machete malträtierte. Der Täter bemerkte sie und drohte ihr: “Gib mir dein ganzes Geld oder stirb!” Neumeister versuchte noch einmal, seiner Frau zu helfen, doch der Angreifer drehte sich um und schlug erneut mit der Machete zu. Neumeister brach in der Küche zusammen. Riebler gelang es, in Panik ins Auto zu steigen und zu einem nahe gelegenen Internat zu fahren, wo sie die Polizei alarmierte.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, bot sich ihnen ein Bild des Grauens: Neumeister war bis zur Unkenntlichkeit zerstückelt worden. Seine Verletzungen waren so schwer, dass eine Identifizierung nicht mehr möglich war. Die Polizei fand die Machete am Tatort und nahm die Ermittlungen auf. Der Täter konnte jedoch unerkannt entkommen. Es wird vermutet, dass es sich um einen ehemaligen Angestellten des Restaurants handelt, der sich an Neumeister rächen wollte.

Neumeister war in den 1970er Jahren aus Salzburg nach Südafrika ausgewandert und hatte sich dort ein neues Leben aufgebaut. Er war ein passionierter Jäger und Naturliebhaber. Er hinterlässt seine Verlobte und eine Tochter aus erster Ehe, Sylvia, 38, die in Deutschland lebt. Sie sagte unter Tränen: “Mein Vater war ein guter Mensch, der niemandem etwas Böses getan hat. Er liebte Südafrika und wollte dort alt werden. Ich kann nicht glauben, dass er so grausam ermordet wurde.”

Der Mord an Neumeister ist kein Einzelfall in Südafrika: Seit Jahren werden vor allem weiße Farmer Opfer von brutalen Überfällen und Morden durch schwarze Täter. Die Motive sind oft Rache, Hass oder Habgier. Die Regierung tut wenig, um die Gewalt einzudämmen oder die Opfer zu schützen. Im Jahr 2020 wurden laut offiziellen Statistiken 71 Farmmorde gemeldet1, doch die Dunkelziffer ist vermutlich viel höher. Viele Farmer leben in ständiger Angst um ihr Leben und ihr Eigentum.

Quellen:

1: Südafrika: Morde an Farmern steigen wieder an | Bauernzeitung 2: Mit Machete attackiert – Salzburger vor Lokal in Südafrika brutal ermordet | krone.at 3: Auslandsösterreicher in Südafrika mit Machete ermordet – Die Presse

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