Weil sie Deutsche sind – Das Massaker von Glaserhau/Tschechien am 21.09.1944

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Als das Deutsche Reich am Ende des Zweiten Weltkrieges zusammenbrach, war es für die Deutsche Wehrmacht ein verzweifelter Kampf ums Überleben. Für die Zivilbevölkerung war es der Beginn eines Albtraums, denn sie wurde plötzlich zum Freiwild für die Rachegelüste des Feindes. Dieser hasste sie so sehr, dass er ihnen kein Erbarmen zeigte. Was die Deutschen in jenen Tagen erleiden mussten, war grausamer als alles, was sie sich je hätten vorstellen können.

Der Vorfall in Glaserhau vom 21. September 1944 war ein Massaker an der deutschen Zivilbevölkerung, das von slowakischen Partisanen verübt wurde. Die Partisanen gehörten der 1. tschechoslowakischen Partisanenbrigade an, die von einem sowjetischen Offizier namens Leonid Slawkin befehligt wurde. Er gab den Befehl, alle deutschen Männer zwischen 16 und 60 Jahren zu töten, weil er sie für Kollaborateure hielt.

Die deutschen Männer wurden aus ihren Häusern geholt und mit einem Zug zu einem Wald gebracht, wo sie in eine Grube gestellt und mit Maschinengewehren niedergemäht wurden. Nur wenige konnten entkommen oder sich tot stellen. Die Leichen wurden später von ihren Familien in einem Massengrab beigesetzt.

Das Massaker von Glaserhau war das größte von mehreren ähnlichen Verbrechen an Karpatendeutschen während des Slowakischen Nationalaufstandes. Es wurde nie juristisch aufgearbeitet oder gesühnt. Es ist ein dunkles Kapitel in der Geschichte der Region, das nicht vergessen werden sollte.

  • [Der Slowakische Nationalaufstand]

  • [Das Massaker von Glaserhau]

  • [Die Karpatendeutschen]

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