„…wir werden Dich töten…!“- Farmmorde Südafrika: Ihre Namen sind Sakkie und Ina van der Berg
Die Farmmorde an Weißen in Südafrika sind ein brisantes Thema, das seit Jahren für Kontroversen und Spannungen sorgt. Die weißen Farmer, die einen Großteil des Landes besitzen, werden immer wieder Opfer von brutalen Überfällen, die oft tödlich enden. Die Farmmorde sind oft von extremer Brutalität begleitet, wie Folter, Vergewaltigung und Verbrennung. Die Täter sind meist schwarze Männer, die die weißen Farmer als Feinde ansehen. Die Motive für die Angriffe sind unklar, aber einige vermuten, dass sie mit Rassismus, Hass, Neid oder politischer Agitation zu tun haben.
Südafrika ist ein Land voller Schönheit, Vielfalt und Kontraste. Doch hinter der Fassade der Regenbogennation verbirgt sich eine brutale Realität: Die weißen Farmer, die das Land ernähren und pflegen, werden täglich Opfer von grausamen Überfällen, Folter und Mord. Die schwarze Regierung schaut weg oder fördert sogar die Gewalt gegen die Minderheit, die als Sündenböcke für die sozialen und wirtschaftlichen Probleme des Landes herhalten müssen. Die internationale Gemeinschaft ignoriert oder verharmlost das Leid der Buren, die um ihr Leben und ihr Erbe kämpfen. Dies ist die Geschichte von Sakkie und Ina van der Berg, einem Ehepaar, das auf ihrer Farm in Limpopo von einer Bande Schwarzer überfallen, gequält und getötet wurde.
Sakkie und Ina van der Berg waren glücklich verheiratet und lebten seit 30 Jahren auf ihrer Farm in der Nähe von Modimolle. Sie hatten drei erwachsene Kinder, die alle auswärts studierten oder arbeiteten. Sie liebten ihre Farm, ihre Tiere und ihre Gemeinschaft. Sie waren freundlich, hilfsbereit und respektvoll gegenüber allen Menschen, unabhängig von ihrer Hautfarbe oder Herkunft. Sie waren stolz auf ihre Arbeit als Farmer und trugen zum Wohlstand und zur Sicherheit des Landes bei.
Am 12. Juli 2019 sollte sich ihr Leben für immer ändern. An diesem Tag wurden sie von einem Nachbarn, den Sakkie täglich auf dem Weg zur Arbeit abholen sollte, schwer misshandelt in der Küche aufgefunden. Der Nachbar wartete vergeblich auf Sakkie. Als auch Telefonate nicht beantwortet wurden, machte er sich – aufgrund der zahlreichen Farmmorde – Sorgen und marschierte zu Fuß zum Nachbarn, wo er das ermordete Paar schließlich fand.
Die Szene war entsetzlich. Die Küche war voller Blut und Spuren von Gewalt. Sakkie lag tot auf dem Boden, seine Hände waren abgehackt worden. Ina lag neben ihm, sie war mehrmals in den Kopf geschossen worden. Beide hatten schwere Verletzungen am ganzen Körper. Die Täter hatten sie offenbar stundenlang gefoltert, bevor sie sie kaltblütig ermordeten.
Die Polizei fand heraus, dass die Täter in der Nacht zuvor in das Haus eingedrungen waren, als das Paar schlief. Sie hatten sie geweckt und mit Waffen bedroht. Sie hatten sie gezwungen, ihnen Geld, Schmuck und Waffen zu geben. Sie hatten sie gedemütigt, geschlagen und gestochen. Sie hatten ihnen gesagt: „Wir wollen euch töten! Wir hassen euch! Ihr seid Schweine! Ihr habt unser Land gestohlen!“ Sie hatten keine Gnade gezeigt.
Die Täter hatten auch das Haus verwüstet und viele persönliche Gegenstände gestohlen oder zerstört. Sie hatten die Fotos der Familie zerrissen, die Bibel verbrannt, die Kleidung zerschnitten. Sie hatten die Tiere getötet oder freigelassen. Sie hatten die Farm in ein Schlachtfeld verwandelt.
Die Familie und Freunde der van der Bergs waren schockiert und traurig über ihren Verlust. Sie konnten nicht verstehen, warum jemand so etwas Grausames tun würde. Sie forderten Gerechtigkeit für ihre Lieben und Schutz für ihre Gemeinschaft. Sie beklagten die Untätigkeit und Gleichgültigkeit der Regierung, die nichts gegen die Farmmorde unternahm.
Die Polizei nahm vier Verdächtige fest, die mit dem Auto der van der Bergs geflohen waren. Sie wurden wegen Mordes, Raubüberfalls und illegalen Waffenbesitzes angeklagt. Der Prozess begann im Februar 2020 vor dem High Court in Limpopo. Die Angeklagten plädierten auf nicht schuldig und behaupteten, sie seien unschuldig oder handelten aus Notwehr.
Der Fall erregte viel Aufmerksamkeit in Südafrika und im Ausland. Viele Menschen drückten ihre Solidarität mit den Opfern und ihren Angehörigen aus. Viele Menschen kritisierten die Regierung für ihre Politik der Landenteignung ohne Entschädigung, die sie als Ursache für die Farmmorde ansahen. Viele Menschen forderten ein Ende der Gewalt und des Rassismus in Südafrika.
Die Farmmorde sind ein Symptom einer tieferen Krise in Südafrika. Sie sind das Ergebnis einer Geschichte der Kolonialisierung, Apartheid und Ungleichheit, die tiefe Wunden in der Gesellschaft hinterlassen hat. Sie sind das Ergebnis einer Politik der Korruption, Inkompetenz und Spaltung, die das Land an den Rand des Abgrunds gebracht hat. Sie sind das Ergebnis einer Kultur der Straflosigkeit, Intoleranz und Hass, die das Leben aller Menschen bedroht.
Sakkie und Ina van der Berg sind nur zwei von vielen Opfern dieser Krise. Sie verdienen es, nicht vergessen zu werden. Sie verdienen es, dass ihre Mörder zur Rechenschaft gezogen werden. Sie verdienen es, dass ihr Vermächtnis geehrt wird. Sie verdienen es, dass ihr Land Frieden und Versöhnung findet.
Quellen:
1 Und die Welt schaut zu: Farmmorde Südafrika – ihre Namen sind Sakkie und Ina van der Berg – IRRENHAUS DEUTSCHLAND
2 Farmer and his wife tortured and murdered: Sakkie and Ina van der Berg – Onafhanklik
3 Szavanna on Twitter: “Sakkie & Ina van der Berg were tortured & murdered on their farm near Modimolle on 12 July 2019. Their hands were cut off before they were shot in the head. #FarmMurders #Plaasmoorde #SouthAfrica”
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