Weihnachtliche Stimmung dank Räucherkerzen 

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Wenn die Adventszeit beginnt, gehört für mich das Räuchern einfach dazu. Schon seit Jahrhunderten ist es Brauch, in den Raunächten zwischen Weihnachten und Dreikönig kleine Räucherwerke zu entzünden. Ursprünglich sollte der Rauch Haus und Hof vor bösen Geistern schützen, heute schafft er vor allem eine besondere Atmosphäre: warm, festlich und ein wenig geheimnisvoll. 

Besonders bekannt sind die Crottendorfer Räucherkerzen aus dem Erzgebirge. Ihre Geschichte reicht bis ins Jahr 1918 zurück, als Freya Graupner in Crottendorf begann, die kleinen Kegel aus Harzen, Hölzern und Kräutern herzustellen. Aus dieser handwerklichen Tradition entwickelte sich ein Unternehmen, das heute eine große Vielfalt an Düften anbietet – von klassischen Weihrauchnoten bis hin zu modernen Kreationen wie Zimtapfel oder Kaminzauber. 

Ich habe drei Sorten getestet: 

  • Weihnachtlicher Weihrauch: Dieser Duft ist der Klassiker schlechthin. Er erinnert an Kirchenräume und festliche Weihnachtsfeiern. Die Mischung aus Harzen und balsamischen Noten wirkt würzig und schwer, fast feierlich. Für mich ist es ein Duft, der Tradition und Besinnlichkeit verkörpert. 
  • Zimtapfel: Ganz anders wirkt Zimtapfel. Hier verbinden sich die süßlich-fruchtigen Noten des Apfels mit der warmen Würze des Zimts. Das Ergebnis ist ein Duft, der Behaglichkeit ausstrahlt – fast so, als würde ein frisch gebackener Apfelkuchen im Ofen stehen. Ideal für gemütliche Winterabende. 
  • Kaminzauber: Mein persönlicher Favorit. Dieser Duft überrascht mit frischen Zitrusnoten von Orange und Zitrone, die sich mit einer warmen, leicht holzigen Basis verbinden. Das Ergebnis ist ein angenehmer, langanhaltender Duft, der den Raum belebt und gleichzeitig eine positive, freundliche Stimmung schafft. 

Allerdings habe ich für mich persönlich auch eine kleine Einschränkung festgestellt: Der Rauch kann im Hals kratzen, besonders wenn man empfindlich ist. Deshalb empfiehlt es sich, die Kegel sparsam zu verwenden und anschließend gut zu lüften. 

Das Räuchern selbst ist einfach: Man zündet die Spitze des Kegels an, lässt sie kurz brennen und pustet die Flamme aus. Dann glimmt der Kegel langsam ab und entfaltet seinen Duft. Nach einigen Minuten füllt sich der Raum mit der gewünschten Atmosphäre – und wenn der Kegel abgebrannt ist, sollte man gründlich lüften, damit der Rauch hinauszieht und nur der Duft zurückbleibt. 

Für mich bleibt das Räuchern mit Crottendorfer Räucherkerzen ein Stück gelebte Tradition. Trotz kleiner Einschränkungen schaffen sie eine unverwechselbare Stimmung, die gerade in der Adventszeit nicht fehlen darf. Besonders der Duft Kaminzauber hat mich überzeugt – frisch, positiv und einfach passend für gemütliche Wintertage. 

 

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine bezahlte Werbung dar. Er basiert ausschließlich auf meinen persönlichen Erfahrungen mit den Crottendorfer Räucherkerzen und spiegelt meine eigenen Eindrücke wider. 

 

crottendorfer-raeucherkerzen.de 

 

 

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