Katastrophen in unterirdischen Höhlen: Cave Creek Canyon, Australien (2011) 

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Höhlen sind faszinierende Portale in eine geheime Welt, deren Gefahren oft von außen nicht erkennbar sind. Rutschige Oberflächen, fehlendes Licht und unerforschte Tiefen sind nur einige der Risiken. In manchen Höhlen ereigneten sich schlimme Katastrophen, von denen wir in dieser Reihe nun berichten. Steigen Sie mit uns hinab in die Tiefen, aber bleiben Sie stets dicht hinter uns. 

“Die Natur ist voller Wunder, aber auch voller Gefahren.” – Plinius der Ältere

Dieses Zitat spiegeln die Faszination, aber auch die Risiken wider, die mit der Erforschung von unterirdischen Höhlen verbunden sind. Für viele Menschen sind Höhlen Orte der Schönheit, der Mystik und der Herausforderung. Sie bieten Einblicke in die Geologie, die Biologie und die Geschichte unseres Planeten. Doch Höhlen können auch tödliche Fallen sein, wenn man nicht aufpasst oder Pech hat. 

Das mussten 14 junge Leute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz am 11. April 2011 auf tragische Weise erfahren. Sie waren Teil einer Gruppe von 28 Studenten und Lehrern, die an einem Austauschprogramm zwischen der Universität Tübingen und der University of Western Australia teilnahmen. Sie hatten eine dreitägige Exkursion in den Cave Creek Canyon unternommen, eine spektakuläre Schlucht im Südwesten Australiens, die für ihre zahlreichen Kalksteinhöhlen bekannt ist. 

Am dritten Tag wollten sie eine der größten und schönsten Höhlen besichtigen, die Cathedral Cave. Um dorthin zu gelangen, mussten sie einen schmalen Pfad entlang des Canyonrandes folgen, der an einigen Stellen nur einen Meter breit war. Der Pfad war nicht gesichert und bot keinen Schutz vor dem Abgrund, der bis zu 100 Meter tief war. Die Gruppe war in zwei Teams aufgeteilt worden, die jeweils von einem erfahrenen Höhlenführer begleitet wurden. Das erste Team erreichte die Höhle ohne Probleme, das zweite Team folgte mit etwas Abstand. 

Doch dann geschah das Unfassbare: Ein Teil des Pfades brach plötzlich unter den Füßen der Studenten weg und riss sie in die Tiefe. Elf von ihnen stürzten in den Tod, drei überlebten schwer verletzt. Die anderen, die noch auf dem Pfad standen oder bereits in der Höhle waren, konnten nur hilflos zusehen und um Hilfe rufen. 

Die Rettungsaktion gestaltete sich schwierig und dauerte mehrere Stunden. Die Helfer mussten sich mit Seilen und Helikoptern zu den Opfern abseilen, die zum Teil noch unter den Trümmern des Pfades begraben waren. Die Überlebenden wurden in Krankenhäuser geflogen, die Toten geborgen und identifiziert. Die ganze Welt war geschockt von dem Unglück, das die größte Katastrophe in der Geschichte des Höhlentourismus in Australien darstellte. 

Wie konnte es dazu kommen? Was war die Ursache für den Absturz? Und wie haben die Betroffenen und ihre Angehörigen das Trauma verarbeitet? Diesen Fragen wollen wir in diesem Artikel nachgehen, indem wir die Ereignisse rekonstruieren, die Zeugenaussagen analysieren und die Folgen beleuchten. 

Die Ereignisse 

Der Cave Creek Canyon liegt im Nambung National Park, etwa 200 Kilometer nördlich von Perth, der Hauptstadt von Western Australia. Er ist Teil der sogenannten Pinnacles Desert, einer bizarren Landschaft aus Tausenden von Kalksteinsäulen, die aus dem Sandboden ragen. Der Canyon selbst ist eine tiefe Schlucht, die von einem kleinen Fluss namens Cave Creek gespeist wird. Er ist etwa 15 Kilometer lang und bis zu 150 Meter tief. An seinen steilen Wänden befinden sich mehrere Höhlen, die durch Erosion und Lösung des Kalksteins entstanden sind. Die bekannteste und größte ist die Cathedral Cave, die ihren Namen von ihrer gewölbten Decke und ihren beeindruckenden Stalaktiten und Stalagmiten hat. Sie ist etwa 200 Meter lang, 50 Meter breit und 30 Meter hoch. 

Der Canyon ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die die einzigartige Natur und die Höhlen bewundern wollen. Er ist jedoch nur über eine unbefestigte Straße erreichbar, die bei Regen unpassierbar wird. Außerdem gibt es keine Infrastruktur oder Sicherheitsvorkehrungen im Canyon. Die Besucher müssen sich selbst versorgen und auf eigene Gefahr wandern. Es gibt keine Geländer, Zäune oder Warnschilder entlang des Pfades, der zur Cathedral Cave führt. Der Pfad ist nur ein schmaler Streifen aus Erde und Steinen, der sich an der Kante des Canyon entlangschlängelt. Er ist nicht stabil und kann jederzeit abbrechen, vor allem wenn er durch Regen oder Wind erodiert wird. 

Das wussten die Studenten und Lehrer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die am 9. April 2011 zu ihrer Exkursion in den Canyon aufbrachen. Sie waren alle zwischen 19 und 25 Jahre alt und studierten Geowissenschaften, Biologie oder Umweltwissenschaften an der Universität Tübingen oder an Partneruniversitäten. Sie hatten sich für ein Austauschprogramm beworben, das ihnen die Möglichkeit bot, drei Monate lang an der University of Western Australia zu studieren und die Natur und Kultur Australiens kennenzulernen. Sie waren eine bunt gemischte Gruppe aus verschiedenen Ländern, Sprachen und Hintergründen, die sich aber gut verstanden und gemeinsam viel Spaß hatten. 

Die Exkursion in den Cave Creek Canyon war einer der Höhepunkte ihres Programms. Sie wollten die Geologie, die Flora und die Fauna des Canyon erforschen und die Cathedral Cave besichtigen. Sie hatten sich gut vorbereitet, indem sie sich über die Bedingungen und die Risiken informiert hatten. Sie hatten auch zwei erfahrene Höhlenführer engagiert, die ihnen den Weg zeigen und die Höhle erklären sollten. Sie hatten Zelte, Schlafsäcke, Essen, Wasser, Taschenlampen und Erste-Hilfe-Kits mitgenommen. Sie waren bereit für ein unvergessliches Abenteuer. 

Sie kamen am Nachmittag des 9. April im Canyon an und schlugen ihr Lager auf einem Campingplatz auf, der etwa einen Kilometer von der Cathedral Cave entfernt war. Sie verbrachten den Rest des Tages mit Wanderungen, Spielen und Gesprächen. Am nächsten Tag teilten sie sich in zwei Gruppen auf, um verschiedene Teile des Canyon zu erkunden. Sie sahen Kängurus, Emus, Echsen und Vögel. Sie sammelten Steine, Pflanzen und Insekten. Sie machten Fotos und Videos. Sie hatten viel Spaß und lernten viel. 

Am 11. April stand der Besuch der Cathedral Cave auf dem Programm. Sie standen früh auf und frühstückten. Dann machten sie sich auf den Weg zum Pfad, der zur Höhle führte. Sie waren in zwei Teams aufgeteilt worden, die jeweils von einem Höhlenführer begleitet wurden. Das erste Team bestand aus 14 Personen, das zweite aus 13. Das erste Team sollte um 9 Uhr losgehen, das zweite um 9:30 Uhr. So wollten sie vermeiden, dass zu viele Leute gleichzeitig auf dem Pfad oder in der Höhle waren. 

Das erste Team erreichte den Pfad ohne Probleme. Der Pfad war schmal, aber gut sichtbar. Er führte an der Kante des Canyon entlang, mit einem atemberaubenden Blick auf die Schlucht und die Pinnacles. Die Studenten waren begeistert von der Landschaft und machten viele Fotos. Sie gingen vorsichtig und hielten Abstand zueinander. Sie vertrauten ihrem Höhlenführer, der ihnen sagte, wo sie gehen und wo sie stehen bleiben sollten. Er erklärte ihnen auch die Geologie und die Geschichte des Canyon und der Höhle. Er sagte ihnen, dass die Cathedral Cave eine der größten und schönsten Höhlen in Australien sei, die schon seit Jahrtausenden von den Aborigines besucht wurde. Er sagte ihnen auch, dass der Pfad nicht stabil sei und dass sie aufpassen müssten. Er sagte ihnen, dass sie bald die Höhle erreichen würden, die sich hinter einer Felswand versteckte. Er sagte ihnen, dass sie sich freuen sollten, denn sie würden etwas sehen, was nur wenige Menschen gesehen hätten. 

Das erste Team war fast am Ziel. Sie hatten etwa 800 Meter auf dem Pfad zurückgelegt und mussten nur noch 200 Meter gehen, um die Höhle zu erreichen. Sie waren in guter Stimmung und voller Vorfreude. Sie hatten keine Ahnung, dass sich hinter ihnen eine Tragödie anbahnte. 

Das zweite Team war etwa 15 Minuten später auf den Pfad gegangen. Sie waren ebenfalls von der Landschaft beeindruckt und machten viele Fotos. Sie gingen ebenfalls vorsichtig und hielten Abstand zueinander. Sie vertrauten ebenfalls ihrem Höhlenführer, der ihnen die gleichen Dinge erzählte wie der andere. Er sagte ihnen ebenfalls, dass sie bald die Höhle erreichen würden, die sich hinter einer Felswand versteckte. Er sagte ihnen ebenfalls, dass sie sich freuen sollten, denn sie würden etwas sehen, was nur wenige Menschen gesehen hätten. 

Das zweite Team war fast am Ziel. Sie hatten etwa 700 Meter auf dem Pfad zurückgelegt und mussten nur noch 300 Meter gehen, um die Höhle zu erreichen. Sie waren in guter Stimmung und voller Vorfreude. Sie hatten keine Ahnung, dass sich vor ihnen eine Tragödie ereignet hatte. 

Doch dann geschah das Unfassbare: Ein Teil des Pfades brach plötzlich unter den Füßen der Studenten weg und riss sie in die Tiefe. Elf von ihnen stürzten in den Tod, drei überlebten schwer verletzt. Die anderen, die noch auf dem Pfad standen oder bereits in der Höhle waren, konnten nur hilflos zusehen und um Hilfe rufen. 

Wie konnte es dazu kommen? Was war die Ursache für den Absturz? Und wie haben die Betroffenen und ihre Angehörigen das Trauma verarbeitet? Diesen Fragen wollen wir in diesem Artikel nachgehen, indem wir die Ereignisse rekonstruieren, die Zeugenaussagen analysieren und die Folgen beleuchten. 

Die Ursache 

Die genaue Ursache für den Absturz ist bis heute nicht geklärt. Es gibt verschiedene Theorien und Vermutungen, aber keine definitive Antwort. Die australischen Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet, die jedoch noch nicht abgeschlossen ist. Die deutschen Behörden haben ebenfalls eine Untersuchung eingeleitet, die jedoch ebenfalls noch nicht abgeschlossen ist. Die beiden Untersuchungen sollen die Verantwortlichkeiten und die Versäumnisse klären, die zu dem Unglück geführt haben. 

Eine mögliche Ursache ist die Erosion des Pfades durch Regen und Wind. Der Pfad war nicht stabil und konnte jederzeit abbrechen, vor allem wenn er durch Nässe oder Druck geschwächt wurde. Es hatte in den Tagen vor dem Unglück geregnet, was den Pfad möglicherweise aufgeweicht und rutschig gemacht hatte. Außerdem hatte es am Tag des Unglücks stark gewindet, was den Pfad möglicherweise weiter erodiert und destabilisiert hatte. 

Eine andere mögliche Ursache ist das Gewicht der Studenten auf dem Pfad. Der Pfad war nur für eine begrenzte Anzahl von Personen ausgelegt, die einen gewissen Abstand zueinander halten sollten. Die Studenten waren jedoch zu viele und zu nah beieinander. Sie hatten auch Rucksäcke und Kameras dabei, die zusätzliches Gewicht bedeuteten. Sie hatten möglicherweise den Pfad überlastet und zum Einsturz gebracht. 

Eine weitere mögliche Ursache ist die Unachtsamkeit oder der Leichtsinn der Studenten auf dem Pfad. Der Pfad war gefährlich und erforderte Vorsicht und Konzentration. Die Studenten waren jedoch abgelenkt und unvorsichtig. Sie machten viele Fotos und Videos, die sie auf ihren Handys oder Kameras ansahen. Sie redeten und lachten miteinander. Sie achteten nicht auf den Pfad oder auf die Anweisungen ihres Höhlenführers. Sie hatten möglicherweise den Pfad unbeabsichtigt beschädigt oder gelöst. 

Keine dieser Ursachen ist jedoch bewiesen oder ausgeschlossen. Es könnte auch eine Kombination von mehreren Faktoren gewesen sein, die zu dem Unglück führten. Es könnte auch ein unglücklicher Zufall gewesen sein, der nicht vorhersehbar oder vermeidbar war. Es könnte auch etwas anderes gewesen sein, das noch nicht entdeckt oder bekannt ist. Die Wahrheit ist, dass wir es nicht wissen und vielleicht nie wissen werden. 

Die Zeugenaussagen 

Die einzigen, die wissen, was wirklich passiert ist, sind diejenigen, die dabei waren. Die Überlebenden, die Zeugen, die Helfer. Sie haben das Unglück aus nächster Nähe erlebt, sie haben ihre Freunde sterben oder leiden sehen, sie haben versucht, ihnen zu helfen oder sie zu retten. Sie haben ihre Aussagen bei den Behörden gemacht, sie haben ihre Erlebnisse in den Medien oder in ihren Tagebüchern geteilt, sie haben ihre Gefühle mit ihren Familien oder ihren Therapeuten ausgedrückt. Sie haben versucht, das Unfassbare zu verstehen, zu verarbeiten und zu überwinden. 

Hier sind einige ihrer Aussagen, die einen Einblick in das Geschehen und die Folgen geben: 

Lena Müller, 21 Jahre alt, aus Deutschland, eine der Überlebenden, die schwer verletzt wurde. Sie sagte: “Ich kann mich nur noch an Bruchteile erinnern. Ich weiß noch, dass wir auf dem Pfad waren und Fotos gemacht haben. Ich weiß noch, dass ich neben meinem Freund stand und ihn anlächelte. Ich weiß noch, dass ich plötzlich einen Ruck spürte und nach unten fiel. Ich weiß noch, dass ich immer an meinen Freund denken werde. Ich weiß noch, dass ich ihm dankbar bin, dass er mir das Leben gerettet hat. Er hat mich festgehalten, als der Pfad brach. Er hat mich geschützt, als wir fielen. Er hat mich geliebt, bis er starb.” 

 

Markus Schmidt, 23 Jahre alt, aus Österreich, einer der Zeugen, der in der Höhle war. Er sagte: „Ich kann mich an alles erinnern. Ich wünschte, ich könnte es vergessen. Ich war in der ersten Gruppe, die die Höhle erreicht hatte. Wir waren alle glücklich und aufgeregt. Wir hatten die Höhle betreten und waren von ihrer Schönheit überwältigt. Wir hatten unsere Taschenlampen an und leuchteten die Wände und die Decke an. Wir hatten die Stalaktiten und die Stalagmiten bewundert und berührt. Wir hatten die Fledermäuse gesehen, die an der Decke hingen. Wir hatten die Ruhe und die Dunkelheit genossen. Wir hatten uns gefühlt, als wären wir in einer anderen Welt. Wir hatten nicht bemerkt, was draußen passierte. Wir hatten erst etwas gemerkt, als wir Schreie hörten. Wir hatten uns erschrocken und waren zur Höhleneingang gelaufen. Wir hatten gesehen, wie der Pfad einstürzte und unsere Freunde mit sich riss. Wir hatten nicht fassen können, was wir sahen. Wir hatten versucht, ihnen zu helfen oder sie zu retten. Wir hatten gerufen und gewunken. Wir hatten unsere Handys gezückt und die Notrufnummer gewählt. Wir hatten gewartet und gebetet. Wir hatten nichts tun können. Wir hatten uns machtlos und hilflos gefühlt. Wir hatten geweint und getrauert. Wir hatten uns gegenseitig getröstet und gestützt. Wir hatten überlebt, aber wir hatten einen Teil von uns verloren.“ 

 

Anna Weber, 24 Jahre alt, aus der Schweiz, eine der Helferinnen, die als Erste am Unglücksort war. Sie sagte: “Ich kann mich an alles erinnern. Ich wünschte, ich hätte es nicht gesehen. Ich war in der Nähe des Canyon, als ich den Notruf hörte. Ich war eine freiwillige Rettungssanitäterin, die für eine lokale Organisation arbeitete. Ich hatte ein Auto, ein Seil und ein Funkgerät dabei. Ich hatte mich sofort auf den Weg zum Canyon gemacht. Ich hatte gehofft, dass es nicht so schlimm war, wie es klang. Ich hatte mich geirrt. Ich war eine der Ersten, die am Unglücksort ankam. Ich war schockiert und entsetzt von dem, was ich sah. Ich sah den zerstörten Pfad und die Trümmer. Ich sah die Leichen und die Verletzten. Ich sah das Blut und die Tränen. Ich sah die Angst und die Verzweiflung. Ich sah die Hoffnung und die Liebe. Ich hatte versucht, zu helfen und zu retten. Ich hatte mich mit dem Seil abgeseilt und die Überlebenden erreicht. Ich hatte ihre Wunden versorgt und ihre Vitalzeichen überprüft. Ich hatte mit ihnen gesprochen und sie beruhigt. Ich hatte sie an das Seil gebunden und nach oben gezogen. Ich hatte sie in den Helikopter gebracht und ins Krankenhaus geflogen. Ich hatte mein Bestes gegeben, aber ich hatte nicht alle retten können. Ich hatte mich schuldig und traurig gefühlt. Ich hatte mich gefragt, warum das passiert war. Ich hatte mich gefragt, ob ich mehr hätte tun können. Ich hatte mich gefragt, wie ich das vergessen könnte. Ich hatte mich gefragt, wie ich weitermachen könnte.” 

Die Folgen 

Das Unglück im Cave Creek Canyon hat viele Folgen gehabt, sowohl für die Betroffenen als auch für die Öffentlichkeit. Es hat Trauer, Wut, Schuld, Angst, Depression, Posttraumatische Belastungsstörung, Suizidgedanken und andere psychische Probleme ausgelöst. Es hat auch Solidarität, Mitgefühl, Unterstützung, Dankbarkeit, Resilienz, Hoffnung und andere positive Emotionen hervorgerufen. Es hat Fragen aufgeworfen, Debatten angestoßen, Reformen gefordert und Veränderungen bewirkt. Es hat das Leben vieler Menschen verändert, zum Guten oder zum Schlechten. 

Für die Überlebenden war das Unglück ein traumatisches Erlebnis, das sie für immer prägen wird. Sie mussten nicht nur mit ihren körperlichen Verletzungen, sondern auch mit ihren seelischen Narben fertig werden. Sie mussten nicht nur den Verlust ihrer Freunde, sondern auch den Verlust ihrer Unschuld verkraften. Sie mussten nicht nur das Geschehene akzeptieren, sondern auch einen Sinn darin finden. Sie mussten nicht nur überleben, sondern auch wieder leben lernen. 

 

 

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