„…wir werden Dich töten…!“- Farmmorde Südafrika: Sein Name ist Chris

Lesezeit 2 minutes

Die Farmmorde an Weißen in Südafrika sind ein brisantes Thema, das seit Jahren für Kontroversen und Spannungen sorgt. Die weißen Farmer, die einen Großteil des Landes besitzen, werden immer wieder Opfer von brutalen Überfällen, die oft tödlich enden. Die Farmmorde sind oft von extremer Brutalität begleitet, wie Folter, Vergewaltigung und Verbrennung. Die Täter sind meist schwarze Männer, die die weißen Farmer als Feinde ansehen. Die Motive für die Angriffe sind unklar, aber einige vermuten, dass sie mit Rassismus, Hass, Neid oder politischer Agitation zu tun haben.

Farmüberfall Chris und Leonise Joubert: Ein brutaler Akt der Gewalt in Südafrika

Südafrika ist ein Land, das von einer hohen Kriminalitätsrate geplagt wird, vor allem gegenüber den weißen Farmern, die oft Opfer von Überfällen, Raub und Mord werden.

Einer der jüngsten und grausamsten Fälle ereignete sich am 30. April 2021, als das Ehepaar Chris und Leonise Joubert auf ihrer Farm in der Nähe von Balfour in der Provinz Mpumalanga überfallen wurde. Die Täter waren vier bewaffnete Männer, die sich als Polizisten ausgaben und das Tor der Farm aufbrachen. Sie drangen in das Haus ein, wo sie Chris Joubert mit einem Schuss in den Kopf töteten. Leonise Joubert wurde gefesselt und mit einer Machete attackiert. Sie erlitt schwere Verletzungen an Kopf, Hals und Armen, überlebte aber den Angriff. Die Angreifer flohen mit dem Auto des Paares, einem Toyota Fortuner, sowie Bargeld, Schmuck und Waffen.

Die Polizei wurde von einem Nachbarn alarmiert, der Schüsse gehört hatte. Sie fand Leonise Joubert blutüberströmt auf dem Boden liegend vor. Sie wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, wo sie mehrere Operationen benötigte. Ihr Zustand war kritisch, aber stabil. Sie konnte später die Polizei über den Tathergang informieren. Die Polizei leitete eine Fahndung nach den Tätern ein, die jedoch zunächst erfolglos blieb.

Chris und Leonise Joubert waren seit 35 Jahren verheiratet und hatten zwei erwachsene Kinder, einen Sohn und eine Tochter. Sie waren beliebte und respektierte Mitglieder der Gemeinde, die sich für die Entwicklung der lokalen Landwirtschaft einsetzten. Sie betrieben eine erfolgreiche Farm mit Rindern, Schafen und Getreide. Sie waren auch aktiv in ihrer Kirche und unterstützten verschiedene soziale Projekte.

Der Fall löste eine Welle der Empörung und Trauer in Südafrika aus, vor allem unter den weißen Farmern, die sich zunehmend bedroht fühlen. Laut einer Statistik des südafrikanischen Landwirtschaftsverbandes Agri SA wurden im Jahr 2020 mindestens 63 Farmer ermordet und 382 Farmüberfälle verübt. Die Motive für diese Verbrechen sind oft rassistisch oder politisch motiviert, da einige radikale Gruppen die Enteignung oder Vertreibung der weißen Farmer fordern. Die Regierung hat bisher wenig getan, um die Sicherheit der Farmer zu gewährleisten oder die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Familie und Freunde von Chris und Leonise Joubert fordern Gerechtigkeit für das Verbrechen, das ihnen angetan wurde. Sie hoffen, dass die Polizei die Täter bald fassen und vor Gericht stellen kann. Sie wollen auch, dass die Öffentlichkeit auf die Situation der Farmer in Südafrika aufmerksam wird und dass mehr Maßnahmen zum Schutz ihrer Leben und Eigentümer ergriffen werden.

Quellen:

Wir sind gekommen, um zu töten…”: Farmüberfall Chris und Leonise Joubert

Südafrika: Morde an Farmern steigen wieder an

Südafrika: Schon über 60 “Farm-Morde” im laufenden Jahr

*****************************************************************************

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Haben Sie Fragen oder Anregungen?

Schreiben Sie eine Mail: admin@wahrheitschecker.de

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!