„…wir werden Dich töten…!“- Farmmorde Südafrika: Sein Name ist Andries

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Die Farmmorde an Weißen in Südafrika sind ein brisantes Thema, das seit Jahren für Kontroversen und Spannungen sorgt. Die weißen Farmer, die einen Großteil des Landes besitzen, werden immer wieder Opfer von brutalen Überfällen, die oft tödlich enden. Die Farmmorde sind oft von extremer Brutalität begleitet, wie Folter, Vergewaltigung und Verbrennung. Die Täter sind meist schwarze Männer, die die weißen Farmer als Feinde ansehen. Die Motive für die Angriffe sind unklar, aber einige vermuten, dass sie mit Rassismus, Hass, Neid oder politischer Agitation zu tun haben.

Es war eine Nacht des Schreckens für Andries Smith Myburgh und seine Familie. Am 14. April 2021 wurde der 64-jährige Farmer auf seiner Farm in der Nähe von Ficksburg in der Provinz Free State von einer Gruppe bewaffneter Männer überfallen, die ihn brutal folterten und ermordeten. Seine Frau und seine Tochter wurden ebenfalls schwer verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

Der Tathergang

Laut einem Bericht ereignete sich der Überfall gegen 21 Uhr. Die Täter schlugen die Fenster des Farmhauses ein und drangen in das Schlafzimmer der Familie ein. Sie schossen Andries Smith Myburgh in den Kopf und den Bauch und stachen ihm mehrmals in den Hals. Sie fesselten seine Frau und seine Tochter an ihre Betten und schlugen sie mit Eisenstangen. Sie raubten Schmuck, Geld, Handys und Waffen aus dem Haus und flohen in einem gestohlenen Auto.

Die Opfer

Andries Smith Myburgh war ein angesehener Farmer, der seit mehr als 30 Jahren auf seiner Farm lebte. Er war bekannt für seine Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft gegenüber seinen Nachbarn und seiner Gemeinde. Er hinterlässt seine Frau, seine Tochter, seinen Sohn und vier Enkelkinder.

Seine Frau, die 60-jährige Annatjie Myburgh, erlitt schwere Kopfverletzungen und einen gebrochenen Arm. Sie wurde in ein Krankenhaus in Bloemfontein geflogen, wo sie mehrere Operationen benötigte. Sie befindet sich in einem kritischen Zustand.

Seine Tochter, die 35-jährige Annelize Myburgh, wurde ebenfalls schwer verletzt.

Sie erlitt einen Schädelbruch, einen gebrochenen Kiefer und einen gebrochenen Arm. Sie wurde ebenfalls in ein Krankenhaus in Bloemfontein geflogen, wo sie operiert wurde. Sie befindet sich in einem stabilen Zustand.

Die Hintergründe

Der Überfall auf die Familie Myburgh ist kein Einzelfall. Seit Jahren werden weiße Farmer in Südafrika von schwarzen Angreifern gezielt angegriffen, ermordet oder vertrieben. Die Motive reichen von Raub über Rache bis hin zu politischem Hass. Die südafrikanische Regierung hat bisher wenig getan, um die Farmer zu schützen oder die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Im Gegenteil: Sie plant eine umstrittene Landreform, die die Enteignung von weißen Farmern ohne Entschädigung vorsieht.

Die Folgen

Der Überfall auf die Familie Myburgh hat eine Welle der Trauer und der Wut in der Farmergemeinschaft ausgelöst. Viele Farmer fühlen sich von der Regierung im Stich gelassen und fürchten um ihr Leben und ihr Eigentum. Sie fordern mehr Sicherheit, Gerechtigkeit und Anerkennung für ihren Beitrag zur südafrikanischen Wirtschaft und Gesellschaft.

Die Farmmorde sind nicht nur eine humanitäre Katastrophe, sondern auch eine Bedrohung für die Zukunft Südafrikas. Die Landwirtschaft ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige des Landes, der Millionen von Menschen ernährt und beschäftigt. Wenn die Farmer weiterhin angegriffen werden, könnte dies zu einer Verschlechterung der Lebensmittelversorgung, der Arbeitsplätze und der sozialen Stabilität führen.

Die Hoffnung

Trotz der Gewalt und der Angst gibt es auch Zeichen der Hoffnung und des Zusammenhalts. Viele Farmer organisieren sich in Sicherheitsnetzwerken, um sich gegenseitig zu helfen und zu schützen. Viele schwarze Südafrikaner verurteilen die Farmmorde und bekunden ihre Solidarität mit den weißen Farmern. Viele internationale Organisationen und Medien machen auf die Farmmorde aufmerksam und fordern ein Ende der Gewalt.

Die Farmmorde sind ein Problem, das alle Südafrikaner angeht, unabhängig von

ihrer Hautfarbe oder ihrer politischen Zugehörigkeit. Nur durch Dialog, Respekt und Rechtsstaatlichkeit kann eine friedliche und gerechte Lösung gefunden werden. Nur so kann Südafrika sein Potenzial als Regenbogennation entfalten.

Quellen

  • [Wahrheitschecker]: Eine deutsche Website, die über die Farmmorde in Südafrika berichtet und Fakten von Fiktion trennt. Sie basiert auf den Recherchen von [AfriForum], einer südafrikanischen Organisation, die sich für die Rechte der Minderheiten einsetzt.

  • [News24]: Eine südafrikanische Nachrichtenwebsite, die über den Überfall auf die Familie Myburgh berichtete und ein Interview mit einem Nachbarn veröffentlichte, der die Tat mitbekam.

  • [The South African]: Eine südafrikanische Nachrichtenwebsite, die über die Farmmorde und die politische Situation in Südafrika informiert.

  • [BBC]: Eine britische öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt, die eine Dokumentation über die Farmmorde in Südafrika produzierte und verschiedene Perspektiven auf das Thema darstellte.

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