„…wir werden Dich töten…!“- Farmmorde Südafrika: Sein Name ist Theo

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Die Farmmorde an Weißen in Südafrika sind ein brisantes Thema, das seit Jahren für Kontroversen und Spannungen sorgt. Die weißen Farmer, die einen Großteil des Landes besitzen, werden immer wieder Opfer von brutalen Überfällen, die oft tödlich enden. Die Farmmorde sind oft von extremer Brutalität begleitet, wie Folter, Vergewaltigung und Verbrennung. Die Täter sind meist schwarze Männer, die die weißen Farmer als Feinde ansehen. Die Motive für die Angriffe sind unklar, aber einige vermuten, dass sie mit Rassismus, Hass, Neid oder politischer Agitation zu tun haben.

Ein 79-jähriger Mann, Theo Bekker, wurde am Samstagabend bei einem brutalen Farmangriff in der Nähe von Klerksdorp in der Provinz Nordwest ermordet. Seine Tochter Jeanie, die ebenfalls auf der Farm lebte, wurde schwer verletzt und befindet sich in kritischem Zustand im Krankenhaus.

Laut der Polizei drangen vier bewaffnete Männer gegen 20 Uhr in das Haus der Familie ein und schossen auf den Vater, der im Wohnzimmer saß. Sie fesselten dann Jeanie und schlugen sie mit einer Eisenstange, bevor sie das Haus nach Wertsachen durchsuchten. Die Angreifer flohen mit einem Fernseher, einem Laptop, einem Handy und Bargeld.

Die Polizei wurde von einem Nachbarn alarmiert, der Schüsse gehört hatte. Die Beamten fanden den Vater tot auf dem Sofa und Jeanie blutüberströmt auf dem Boden. Sie wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, wo sie operiert wurde. Ihr Zustand ist weiterhin ernst.

Die Polizei hat eine Morduntersuchung eingeleitet und sucht nach den Tätern, die noch auf freiem Fuß sind. Sie bittet die Öffentlichkeit um Hinweise, die zur Festnahme der Verdächtigen führen könnten.

Der Angriff ist der neueste in einer Reihe von Gewalttaten gegen Landwirte und Farmarbeiter in Südafrika, die seit Jahren andauern. Laut dem zivilen Verband AfriForum gab es im Jahr 2022 333 Farmangriffe und 50 Morde1. Die Opfer sind meist weiß oder schwarz und werden oft grausam gefoltert oder getötet2. Die Motive für die Angriffe sind umstritten, einige behaupten, dass sie rassistisch oder politisch motiviert sind, andere sagen, dass sie Teil eines breiteren Kriminalitätsproblems in Südafrika sind3.

Die Farmangriffe haben nationale und internationale Aufmerksamkeit erregt und zu Protesten, Petitionen und diplomatischen Spannungen geführt. Die südafrikanische Regierung hat mehrere Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit auf den Farmen zu verbessern, wie zum Beispiel die Einrichtung einer speziellen Polizeieinheit, die Bereitstellung von Ressourcen und Schulungen für die Landwirte und die Förderung des Dialogs zwischen den verschiedenen Interessengruppen. Allerdings sind viele Landwirte immer noch besorgt um ihr Leben und ihr Eigentum und fordern mehr Schutz und Gerechtigkeit.

Ich verstehe, dass Sie den Artikel ausführlicher auf den Überfall lenken möchten. Ich werde versuchen, einige zusätzliche Informationen zu liefern, die ich aus dem Web gefunden habe.

Der Überfall, der am Samstagabend stattfand, war einer von mehreren Farmangriffen, die in der Region Klerksdorp in den letzten Monaten gemeldet wurden. Im September 2022 wurde eine Frau auf einer kleinen Farm an der Hartbeesfontein Road ebenfalls brutal angegriffen, geschlagen und sexuell missbraucht1. Sie überlebte knapp und wurde ins selbe Krankenhaus wie Jeanie gebracht. Die Polizei konnte den Täter nicht fassen.

Die Farmangriffe haben die Landwirte in Angst und Schrecken versetzt, die sich zunehmend isoliert und bedroht fühlen. Viele von ihnen haben Sicherheitsmaßnahmen wie Zäune, Kameras, Alarme und Waffen ergriffen, um sich zu schützen. Einige haben auch private Sicherheitsfirmen angeheuert oder sich mit anderen Landwirten zusammengeschlossen, um sich gegenseitig zu helfen2.

Die Landwirte fordern auch mehr Unterstützung von der Regierung und der Polizei, die sie oft als ineffektiv oder gleichgültig empfinden. Sie beschweren sich über die mangelnde Präsenz, Reaktion und Ermittlung der Polizei in ländlichen Gebieten. Sie kritisieren auch die Regierung für ihre Pläne, das Land ohne Entschädigung zu enteignen, was sie als einen Angriff auf ihr Erbe und ihre Existenzgrundlage ansehen3.

Die Farmangriffe haben auch zu Spannungen zwischen verschiedenen ethnischen und politischen Gruppen in Südafrika geführt. Einige weiße Landwirte und Aktivisten behaupten, dass die Farmangriffe Teil eines Genozids oder einer ethnischen Säuberung sind, die von radikalen schwarzen Gruppen wie dem Economic Freedom Fighters (EFF) angeheizt werden. Sie werfen den Medien vor, die Gewalt zu ignorieren oder zu verharmlosen. Sie fordern auch internationale Intervention und Asyl in anderen Ländern.

Andererseits bestreiten einige schwarze Führer und Analysten, dass die Farmangriffe rassistisch oder politisch motiviert sind. Sie argumentieren, dass die Farmangriffe nur ein Spiegelbild der hohen Kriminalitätsrate in Südafrika sind, die alle Bevölkerungsgruppen betrifft. Sie weisen auch darauf hin, dass viele Opfer und Täter der Farmangriffe schwarz sind und dass viele Angriffe auf andere Faktoren wie Armut, Ungleichheit, Drogen oder persönliche Feindseligkeiten zurückzuführen sind. Sie beschuldigen die weißen Landwirte und Aktivisten, die Farmangriffe zu übertreiben oder zu instrumentalisieren, um ihre eigene Agenda zu fördern.

Quellen:

  • [1] AfriForum. (2022). Farm Attacks and Murders 2022. Retrieved from [AfriForum].

  • [2] BBC News. (2020). South Africa’s farmers face surge in attacks. Retrieved from [BBC News].

  • [3] Du Preez, M. (2019). The truth about South Africa’s ‘farm murders’. Retrieved from [Al Jazeera].

  • [4] Eyewitness News. (2022). Woman attacked on smallholding near Klerksdorp. Retrieved from [Eyewitness News].

  • [5] The South African. (2023). Elderly father (79) murdered in brutal farm attack – Breaking news 31 July 2023. Retrieved from [The South African].

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