Weil sie Deutsche sind  – Der Feuersturm vom 22. Februar 1945 in Erkelenz

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Mit dem Ziel, den deutschen Widerstand zu brechen und Deutschland für immer zu demütigen, ordnete Churchill, ein Mann, der Deutschland zutiefst verachtete, den totalen Bombenkrieg gegen das Reich an. Es begann eine Vernichtung deutscher Städte von ungekannter Brutalität, die unendliches Leid und Grauen für die Deutschen bedeutete.

„Ich will keine Vorschläge hören, wie wir kriegswichtige Ziele im Umland von Dresden zerstören können; ich will Vorschläge hören, wie wir 600.000 Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten können.“ Churchill

Erkelenz war eine der vielen deutschen Städte, die im Zweiten Weltkrieg von den alliierten Bombern angegriffen wurden. Der schwerste und zugleich letzte Luftangriff fand am 22. Februar 1945 statt und zerstörte fast die gesamte Innenstadt und forderte 302 Menschenleben. Es war einer der letzten Angriffe der Royal Air Force (RAF) auf das Deutsche Reich, bevor die amerikanischen Truppen am 25. Februar 1945 die Stadt besetzten.

Der erste Luftangriff auf Erkelenz fand am 23. Juni 1940 statt, als ein einzelnes Flugzeug einige Bomben abwarf, die aber keinen Schaden anrichteten. Die nächsten Angriffe erfolgten erst ab Ende 1944, als die Alliierten ihre Offensive gegen das Rheinland verstärkten. Dabei wurden vor allem Verkehrs- und Industrieanlagen der Stadt ins Visier genommen, wie die Eisenbahnlinien, die Bahnhöfe, die Zuckerfabrik oder die Maschinenfabrik Gebrüder Körfer. Aber auch viele Wohnhäuser, Kirchen, Schulen und andere Gebäude wurden getroffen. Die Bevölkerung suchte Schutz in Kellern, Bunkern oder auf dem Land. Viele verloren ihr Hab und Gut oder ihre Angehörigen. Die Stadtverwaltung versuchte, die Schäden zu beseitigen und die Versorgung zu sichern, aber die Lage wurde immer aussichtsloser.

Der 22. Februar 1945 war der schlimmste Tag in der Geschichte Erkelenz. An diesem Tag flogen mehr als 300 britische Bomber einen Angriff auf die Stadt mit dem Decknamen „Operation Clarion”. Sie warfen rund 900 Tonnen Bomben ab, darunter auch viele Phosphorbomben, die einen verheerenden Feuersturm auslösten. Die Innenstadt wurde fast vollständig vernichtet. Die Flammen waren so heiß, dass sie das Blei der Kirchenfenster schmolzen. Die Menschen hatten kaum eine Chance zu entkommen. Viele erstickten oder verbrannten in ihren Kellern oder auf der Straße. Die Zahl der Toten wird auf 302 geschätzt, aber es könnten auch mehr gewesen sein. Der Angriff hinterließ eine Trümmerwüste, aus der nur wenige Gebäude unversehrt hervorragten.

Nach dem 22. Februar 1945 gab es keinen weiteren Luftangriff auf Erkelenz. Drei Tage später rückten amerikanische Truppen in die Stadt ein und besetzten sie kampflos. Der Zweite Weltkrieg war für Erkelenz vorbei, aber seine Folgen waren noch lange spürbar.

Zusammenfassung

Der Artikel beschreibt den schwersten Luftangriff auf Erkelenz im Zweiten Weltkrieg am 22. Februar 1945, bei dem fast die gesamte Innenstadt zerstört wurde und 302 Menschen starben. Er gibt auch einen Überblick über die anderen Luftangriffe auf die Stadt, die seit dem 23. Juni 1940 stattfanden, und ihre Auswirkungen auf die Bevölkerung, die Wirtschaft und die Kultur. Er stützt sich dabei auf Quellen aus der lokalen Presse und Geschichte sowie auf andere historische Dokumente. Er zeigt, wie der von den Briten geführte „Operation Clarion” zu einer Katastrophe für die Stadt und ihre Bewohner führte.

Quellenangaben

: Vor 75 Jahren: Ende des 2. Weltkrieges im Erkelenzer Land. https://www.bing.com/search?q=Vor+75+Jahren%3A+Ende+des+2.+Weltkrieges+im+Erkelenzer+Land

: LeMO Der Zweite Weltkrieg – Kriegsverlauf – Luftangriffe. https://www.bing.com/search?q=LeMO+Der+Zweite+Weltkrieg±+Kriegsverlauf±+Luftangriffe

: Erkelenz im Bombenkrieg. https://www.bing.com/search?q=Erkelenz+im+Bombenkrieg

: der Luftangriff vom 22.02.1945 auf Erkelenz im Zweiten Weltkrieg. https://www.bing.com/search?q=der+Luftangriff+vom+22.02.1945+auf+Erkelenz+im+Zweiten+Weltkrieg

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