Der vertuschte atomare Zwischenfall Elbmarsch

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Uns Allen ist die nukleare Reaktorkatastrophe Tschernobyl 1986 in Erinnerung, bei der weite Teile Europas radioaktiv verstrahlt wurden. Doch wussten Sie, dass es im September 1986 einen zweiten nuklearen Zwischenfall gab? Dass dieser sich sogar in Deutschland ereignet hatte? Nein? Dann lesen Sie einmal weiter.

12.09.1986 – AKW Krümmel

Aus heiterem Himmel meldeten die Strahlungssensoren des AKW Krümmel einen radioaktiven Anstieg der Messwerte in der näheren Umgebung. Rasch wurde die Fehlerursache gesucht, die sich allerdings nicht auf das AKW bezog. Die Experten waren ratlos, denn sie fanden keine Ursache. Schnell wurde allen Beteiligten bewusst, dass die Ursache der Radioaktivität von außerhalb des AKW stammen musste, aus der näheren Umgebung der Sensoren. Und dort befindet sich das GKSS Forschungszentrum. Der Betreiber dieses Forschungszentrums wiegelte ab, es gäbe keinen atomaren Zwischenfall.

12.09.86, frühmorgens – GKSS Forschungszentrum

Ein Spaziergänger, der an diesem Morgen seinen Hund ausführte, bemerkte über das Gelände des GKSS ein bläuliches-grünes-weißes Leuchten und eine Rauchfahne, die über das Gebäude aufstiegen. Kleines Material rieselte wie Regen auf die Landschaft herunter. Er alarmierte die Feuerwehr, die den Anrufer allerdings abwiegelte.

Pressemitteilung Folgetage

Sowohl das GKSS als auch des AKW Krümmel erklärten der Pressemeute, dass die Ursache für den Anstieg der Radioaktivität Radon sei, dass zu den Sensoren an den Kühltürmen aufgestiegen sei und den Alarm ausgelöst hätte. Es sei alles in bester Ordnung.

Radon

Dieses ist ein radioaktives Gas, das sich vorwiegend in Bodennähe in Kellerräumen ansammelt. Niemals steigt das Gas hoch. Auch gilt die Elbmarsch gewöhnlich als radonarm. Wo sollte das Gas demnach stammen?

In den folgenden Wochen nach dem nuklearen Ereignis wurden folgende Auffälligkeiten von Augenzeugen beobachtet:

  • ein Gebäude („Institut für Physik“), das nach dem Unfall plötzlich verschwunden sein soll bzw. angeblich nie existiert hat;
  • beschädigte oder unbeschädigte Stromleitungen;
  • Verbrennungen des Bodens und des Bewuchses;
  • die angebliche Verlegung einer Messstation für Radioaktivität,eventuell fehlende Daten dieser Station, sowie;
  • Hinweise auf Durchführung von Erdbewegungen (oder die Gründe für solche Arbeiten) im fraglichen Bereich und
  • Deklaration dieses Materials als ‚Brennstab„segmente“‘.

Erste Leukämie-Erkrankungen in der Elbmarsch

In den Folgejahren nach dem Unfall traten erste Krebserkrankungen bei Kindern mit Todesfällen auf. Die Ursache konnte zunächst nicht geklärt werden, die zuständigen Behörden verfielen ins Schweigen und waren den betroffenen Bürgern, Eltern und Interessengruppen gegenüber nicht offen gegenüber aufgeschlossen.

Ein ungeheuerliche Fund des Schreckens

Die betroffenen Bürger, Eltern und Interessengruppen der Elbmarsch gaben ein Gutachten im Auftrag, der alle Beteiligten die Augen gegenüber dem Ausmaß der behördlichen Vertuschung öffnete.

Der Gutachter erinnerte sich an den Augenzeugenbericht des Hundeausführers und begab sich zu dieser Wegstelle, an dem der Zeuge das Leuchten und den “Regen” sah und verspürte. Und wurde fündig. Er fand im oberen Erdboden kleine “Kügelchen”, sog. “PAC-Kugeln”, die in Brennstäben von AKWs beheimatet sind. Diese kommen in der freien Natur bekanntlich nicht vor. Wie gelangten die Kugeln dorthin?

Es wurde klar, dass es zu einem sehr ernsten Störfall gekommen war. Es wurde vom Gutachter festgestellt, dass weite Umgebungen um dem AKW Krümmel und des GKSS radioaktiv verstrahlt waren, überall wurden PAC-Kügelchen gefunden.

Doch es sollte noch schlimmer kommen.

Verstrahlte Dächer

In den Häusern, in denen es zu Leukämie-Todesfällen kam, wurden diese Kügelchen auf den Reet-Dächern aufgefunden, sogar auf den Dachböden, mit entsprechender Strahlung. Somit war die Ursache für das Sterben gefunden.

Bis heute (2017) vertuschen die zuständigen Behörden diesen Vorfall, der sich angeblich nie ereignet haben soll.

https://de.wikipedia.org/wiki/Leuk%C3%A4miecluster_Elbmarsch#M.C3.B6glicher_Brandvorfall_am_GKSS_1986

https://www.youtube.com/watch?v=VKh_a_sbq4k

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