Kultur, Erlebnis und Vielfalt: Benimmkurs für Asylanten in Suhler Asylantenheim wird ein Flopp 

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Wir leben in einer bunten Welt, in der wir jeden Tag Neues entdecken und erleben. Wir begegnen fremden Kulturen mit Neugier und Respekt, lernen von ihren Lebensweisen und künstlerischen Schätzen. Wir heißen Menschen aus anderen Ländern willkommen, weil wir sie als Bereicherung für unsere Gesellschaft sehen. Deutschland ist ein Land der Offenheit und des Miteinanders. Und wir werden auch den offen gelebten Neuerungen gegenüber aufgeschlossen bleiben. 

Neues aus dem Suhler Asylantenheim. 

  1. Oktober 2024

Tja, wer hätte das gedacht?! 

Integration ist ein heißes Thema in Deutschland, und was könnte besser funktionieren als ein Benimmkurs für Asylbewerber? Die Antwort: so ziemlich alles andere. Der Versuch, den Bewohnern des Suhler Asylantenheims deutsche Manieren beizubringen, endete in einem Desaster. Hier ein kritischer Blick auf das, was schiefgelaufen ist – auf in die Welt der Linken. 

  1. Hintergrund und Zielsetzung des Benimmkurses

Stellen Sie sich vor, Sie kommen in ein neues Land und das Erste, was man Ihnen anbietet, ist ein Kurs darüber, wie man sich richtig benimmt. Klingt nach einem Traumstart, oder? Genau das dachten sich die Organisatoren des Benimmkurses im Suhler Asylantenheim. Die Idee war, den Asylbewerbern deutsche Verhaltensregeln und kulturelle Normen näherzubringen. Themen wie Pünktlichkeit, Höflichkeit und Mülltrennung standen auf dem Programm. Was könnte da schon schiefgehen? 

Die Initiatoren, wahrscheinlich inspiriert von einem nostalgischen Blick auf die 1950er Jahre, in denen Benimmkurse für junge Damen und Herren der letzte Schrei waren, dachten, dass ein solcher Kurs auch für Menschen, die aus Kriegsgebieten geflohen sind, genau das Richtige wäre. Schließlich ist es ja bekannt, dass das Wichtigste nach der Flucht vor Bomben und Gewalt die korrekte Mülltrennung ist. 

Die Kurse wurden von lokalen Behörden und sozialen Einrichtungen organisiert, die sich wohl dachten, dass ein bisschen deutsche Disziplin den Neuankömmlingen nicht schaden könnte. Die Themen waren breit gefächert: von der korrekten Begrüßung über die Kunst des Smalltalks bis hin zur richtigen Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln. Man wollte den Asylbewerbern helfen, sich in ihrer neuen Umgebung zurechtzufinden und gleichzeitig die deutsche Kultur in all ihrer Pracht zu erleben. Doch die Realität sah anders aus. 

  1. Gründe für das Scheitern

Nun, wie sich herausstellte, eine ganze Menge. Zunächst einmal empfanden viele Asylbewerber die Kurse als bevormundend und respektlos gegenüber ihrer eigenen Kultur. Wer hätte gedacht, dass Menschen, die aus Kriegsgebieten fliehen, nicht unbedingt darauf erpicht sind, sofort zu lernen, wie man Müll trennt? Hinzu kam die Sprachbarriere. Die meisten Teilnehmer hatten nur rudimentäre Deutschkenntnisse, was die Vermittlung der Inhalte erheblich erschwerte. Aber hey, wer braucht schon eine gemeinsame Sprache, wenn man sich auch wunderbar missverstehen kann? 

Ein weiterer Faktor war die unzureichende Vorbereitung der Kursleiter. Viele von ihnen hatten keine Erfahrung im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen und waren nicht ausreichend auf die Herausforderungen vorbereitet. Das führte zu Missverständnissen und Konflikten, die den Erfolg des Projekts weiter beeinträchtigten. Aber keine Sorge, es gibt immer Raum für mehr Chaos. 

Die Kursleiter, die wahrscheinlich dachten, dass ein paar Wochenendseminare über interkulturelle Kommunikation ausreichen würden, um Menschen aus völlig unterschiedlichen Lebenswelten zu unterrichten, waren schnell überfordert. Die Asylbewerber, die sich wahrscheinlich fragten, warum sie ihre kostbare Zeit mit solchen Kursen verschwenden sollten, zeigten wenig Interesse. Und so kam es, wie es kommen musste: Das Projekt scheiterte grandios. 

  1. Auswirkungen auf die Bewohner und die Gemeinschaft

Das Scheitern des Benimmkurses hatte weitreichende Auswirkungen. Anstatt zu einer besseren Integration beizutragen, führte das Projekt zu weiterer Entfremdung und Frustration unter den Asylbewerbern. Viele fühlten sich missverstanden und nicht respektiert, was zu Spannungen und Konflikten innerhalb der Einrichtung führte. Wer hätte gedacht, dass ein Kurs über Höflichkeit so viel Unhöflichkeit hervorrufen könnte?  

Auch die lokale Bevölkerung war enttäuscht. Viele hatten gehofft, dass der Benimmkurs zu einer Verbesserung der Situation beitragen würde, und sahen nun ihre Erwartungen enttäuscht. Dies führte zu einer weiteren Polarisierung und verschärfte die ohnehin schon angespannte Stimmung in der Region. Aber hey, wenigstens hat man es versucht, oder? 

Die Asylbewerber, die sich wahrscheinlich fragten, warum sie ihre kostbare Zeit mit solchen Kursen verschwenden sollten, zeigten wenig Interesse. Und so kam es, wie es kommen musste: Das Projekt scheiterte grandios. Die Bewohner des Asylantenheims fühlten sich nicht nur missverstanden, sondern auch gedemütigt. Anstatt sich willkommen zu fühlen, hatten sie das Gefühl, dass ihre eigene Kultur und ihre eigenen Werte nicht respektiert wurden. Dies führte zu Spannungen und Konflikten innerhalb der Einrichtung, die das Zusammenleben weiter erschwerten. 

  1. Lehren und zukünftige Ansätze

Was können wir aus diesem Desaster lernen? Nun, es ist entscheidend, dass solche Initiativen von Anfang an gut durchdacht und vorbereitet sind. Dazu gehört eine gründliche Schulung der Kursleiter sowie eine enge Zusammenarbeit mit den Asylbewerbern, um deren Bedürfnisse und Perspektiven besser zu verstehen. Vielleicht sollte man auch in Betracht ziehen, dass Menschen, die aus Kriegsgebieten fliehen, andere Prioritäten haben könnten als Pünktlichkeit und Mülltrennung. 

Zudem sollten Integrationsprojekte nicht nur auf die Vermittlung von Verhaltensregeln abzielen, sondern auch den interkulturellen Austausch und das gegenseitige Verständnis fördern. Dies kann durch gemeinsame Aktivitäten und Projekte erreicht werden, die sowohl die Asylbewerber als auch die lokale Bevölkerung einbeziehen. Aber das ist wahrscheinlich zu viel verlangt, oder? 

Vielleicht wäre es sinnvoller, Projekte zu entwickeln, die auf den tatsächlichen Bedürfnissen der Asylbewerber basieren. Anstatt ihnen beizubringen, wie man sich in der deutschen Gesellschaft korrekt verhält, könnte man ihnen helfen, ihre eigenen Fähigkeiten und Talente zu nutzen, um sich in die Gemeinschaft einzubringen. Aber das wäre ja zu einfach, oder? 

 

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