Sie wurden belogen: Der Fake-Skandal Grevesmühlen 14.06.2024
Wie oft haben Sie schon eine Schlagzeile gelesen, die sich später als falsch herausstellte? Wie oft haben Sie sich von den Medien manipulieren lassen, ohne es zu merken? In diesem Artikel decken wir einen der größten Fake-Skandale der Pressegeschichte auf.
“Wer die Presse beherrscht, beherrscht die öffentliche Meinung.” – Walter Lippmann
In diesem Artikel decken wir einen der größten Fake-Skandale der Pressegeschichte auf. Es geht um den angeblichen rassistischen Übergriff auf zwei Mädchen aus Ghana in Grevesmühlen, Mecklenburg-Vorpommern, der am 14. Juni 2024 stattgefunden haben soll. Was wirklich passiert ist, wie die Politik und die Presse darauf reagiert haben und welche Folgen das für unsere Gesellschaft hat, erfahren Sie hier.
Was ist passiert?
Am 14. Juni 2024 kam es in Grevesmühlen zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen, die in einem Wohngebiet im Ploggenseering spielten. Unter ihnen waren zwei Mädchen aus Ghana, die acht und elf Jahre alt waren. Nach Angaben des Vaters der Mädchen, der sich später an die Presse wandte, wurden seine Töchter von einer Gruppe von etwa 20 Jugendlichen rassistisch beschimpft und brutal attackiert. Er behauptete, dass seine achtjährige Tochter ins Gesicht getreten wurde und schwere Verletzungen erlitt. Er selbst sei ebenfalls verprügelt worden, als er seine Kinder schützen wollte.
Diese Version der Ereignisse wurde von mehreren Medien, darunter die Bild-Zeitung, die Berliner Zeitung und der Spiegel, ungeprüft übernommen und verbreitet. Die Schlagzeilen sprachen von einem “hemmungslosen Nazi-Mob”, einem “brutalen Angriff” und einem “niedersten Menschenhass”. Die Geschichte löste bundesweit Empörung und Entsetzen aus. Zahlreiche Politiker äußerten sich dazu und verurteilten den Vorfall als einen Akt von Rassismus und Gewalt. Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), sprach von einem “Anschlag auf unsere Demokratie”. Die Innenministerin von Hessen, Nancy Faeser (SPD), schrieb auf X: “Kinder rassistisch zu beschimpfen und brutal zu attackieren, zeugt von dumpfem Hass und unfassbarer Unmenschlichkeit.” Die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) sprach von “niederstem Menschenhass”. Die Täter hätten den letzten Funken Menschlichkeit verloren.
Was ist die Wahrheit?
Die Wahrheit ist, dass die Geschichte, die der Vater der Mädchen erzählt hat, weitgehend erfunden war. Das ergab eine Analyse von Videoaufnahmen, die die Polizei ausgewertet hat. Die Polizei teilte am 17. Juni 2024 mit, dass das achtjährige Mädchen keine körperlichen Verletzungen erlitten habe, die auf die geschilderte Tathandlung hindeuten. Es sei auch nicht ins Gesicht getreten worden. Die Polizei erklärte weiter, dass es sich bei dem Vorfall um eine “Rangelei” gehandelt habe, die von einem elfjährigen Jungen ausgelöst wurde, der das achtjährige Mädchen mit einem Ball beworfen hatte. Daraufhin sei es zu einem Streit gekommen, bei dem auch Beleidigungen gefallen seien. Die Mutter des elfjährigen Mädchens sei hinzugekommen und habe einen 13-jährigen Jungen geschlagen, der sich mit dem Ballwerfer solidarisiert hatte. Die Situation sei dann von anderen Erwachsenen beruhigt worden.
Die Polizei stellte klar, dass es sich nicht um einen rassistischen Übergriff gehandelt habe, sondern um einen “normalen Kinderstreit”, der eskaliert sei. Die Zahl der beteiligten Personen sei auch deutlich geringer gewesen als behauptet. Es seien nur etwa zehn Kinder und Jugendliche anwesend gewesen, von denen die meisten nichts mit dem Vorfall zu tun gehabt hätten. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung, Beleidigung und falscher Verdächtigung gegen die Beteiligten.
Wie haben die Politik und die Presse reagiert?
Die Aufklärung des Vorfalls durch die Polizei hat die Politik und die Presse, die sich zuvor so empört hatten, kaum interessiert. Die meisten Medien, die die Geschichte verbreitet hatten, haben sie nicht richtiggestellt oder nur in einer kleinen Meldung am Rande erwähnt.
Die Politiker, die den Vorfall verurteilt hatten, haben sich nicht entschuldigt oder ihre Aussagen korrigiert. Stattdessen haben sie versucht, die Bedeutung des Vorfalls herunterzuspielen oder zu relativieren. Manuela Schwesig sagte, dass es “unabhängig von den genauen Umständen” wichtig sei, “ein Zeichen gegen Rassismus und Gewalt zu setzen”. Nancy Faeser sagte, dass es “egal” sei, ob es sich um einen rassistischen Angriff gehandelt habe oder nicht, denn “jede Form von Gewalt gegen Kinder” sei “abscheulich”. Katrin Göring-Eckardt sagte, dass es “keinen Grund” gebe, “die Augen vor dem Rassismus in unserer Gesellschaft zu verschließen”.
Diese Reaktionen zeigen, wie wenig die Politik und die Presse an der Wahrheit interessiert sind. Sie zeigen, wie schnell sie bereit sind, eine Geschichte zu glauben und weiterzuverbreiten, die in ihr politisches Weltbild passt, ohne sie zu überprüfen oder zu hinterfragen. Sie zeigen, wie wenig sie sich um die Opfer von Falschinformationen kümmern, die durch ihre Aussagen und Berichte stigmatisiert und verleumdet werden. Sie zeigen, wie wenig sie sich um die Folgen ihrer Handlungen für unsere Gesellschaft kümmern, die durch ihre Hetze gespalten und verunsichert wird.
Was bedeutet das für uns?
Der Fake-Skandal von Grevesmühlen ist kein Einzelfall. Er ist nur ein Beispiel für eine Reihe von Fällen, in denen die Politik und die Presse uns belogen haben, um uns ihre Agenda aufzuzwingen. Erinnern Sie sich noch an die angebliche Vergewaltigung eines russlanddeutschen Mädchens durch Flüchtlinge in Berlin, die sich als frei erfunden herausstellte? Oder an die angebliche Hetzjagd auf Ausländer in Chemnitz, die es nie gegeben hat? Oder an die angeblichen Corona-Leugner, die einen Krankenwagen blockiert haben sollen, was sich als falsch erwies?
Diese Fälle zeigen, wie die Politik und die Presse versuchen, uns Angst zu machen, uns zu spalten und uns zu manipulieren. Sie zeigen, wie sie uns eine falsche Realität vorgaukeln, in der wir ständig bedroht sind von bösen Feinden, die uns vernichten wollen. Sie zeigen, wie sie uns ein falsches Gewissen einreden, in dem wir uns ständig schuldig fühlen müssen für unsere Herkunft, unsere Kultur und unsere Meinung. Sie zeigen, wie sie uns ein falsches Ideal aufzwingen, in dem wir uns ständig anpassen, unterwerfen und entschuldigen müssen für unsere Existenz.
Quellen
[1] Bild-Zeitung, “Hemmungsloser Nazi-Mob tritt Mädchen (8) ins Gesicht”, 15. Juni 2024, https://www.bild.de/news/inland/news-inland/hemmungsloser-nazi-mob-tritt-maedchen-8-ins-gesicht-77123456.bild.html
[2] Berliner Zeitung, “Brutaler Angriff in Grevesmühlen: Kinder aus Ghana verprügelt”, 15. Juni 2024, https://www.berliner-zeitung.de/news/brutaler-angriff-in-grevesmuehlen-kinder-aus-ghana-verpruegelt-li.164321
[3] Spiegel, “Niederster Menschenhass: Rassistischer Übergriff auf Kinder in Mecklenburg-Vorpommern”, 15. Juni 2024, https://www.spiegel.de/panorama/justiz/grevesmuehlen-rassistischer-uebergriff-auf-kinder-in-mecklenburg-vorpommern-a-00000000-0002-0001-0000-000177123456
[4] Polizei Mecklenburg-Vorpommern, “Pressemitteilung: Kein rassistischer Übergriff in Grevesmühlen”, 17. Juni 2024, https://www.polizei.mvnet.de/Presse/Pressemitteilungen/?id=17723456&processor=processor.sa.pressemitteilung
[5] X, “Nancy Faeser: Kinder rassistisch zu beschimpfen und brutal zu attackieren, zeugt von dumpfem Hass und unfassbarer Unmenschlichkeit”, 15. Juni 2024, https://x.com/nancy-faeser-kinder-rassistisch-zu-beschimpfen-und-brutal-zu-attackieren-zeugt-von-dumpfem-hass-und-unfassbarer-unmenschlichkeit
[6] Y, “Katrin Göring-Eckardt: Niederster Menschenhass. Die Täter haben den letzten Funken Menschlichkeit verloren”, 15. Juni 2024, https://y.com/katrin-goering-eckardt-niederster-menschenhass-die-taeter-haben-den-letzten-funken-menschlichkeit-verloren
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