Kultur, Erlebnis und Vielfalt: Gruppenvergewaltigung in Rostock; doch Polizei schweigt dazu…

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  1. April 2024

Rostock – Es ist ein Verbrechen, das die Stadt erschüttert und das viele Fragen aufwirft. Eine 19-jährige Frau wurde am vergangenen Samstagabend von mehreren Männern in einem Park in Rostock vergewaltigt. Die Täter sind noch auf freiem Fuß, die Polizei schweigt zu dem Fall. Warum wird die Öffentlichkeit nicht informiert? Warum werden die Opfer nicht geschützt? Warum werden die Täter nicht gefasst? Und welche Rolle spielt die Herkunft der Täter, die nach Angaben der Frau ausländisch aussahen und sprachen?

Die Tat ereignete sich gegen 22 Uhr im Barnstorfer Wald, einem beliebten Naherholungsgebiet in Rostock. Die junge Frau war mit ihrem Freund unterwegs, als sie von einer Gruppe von sechs bis acht Männern angegriffen wurden. Der Freund wurde niedergeschlagen und musste hilflos zusehen, wie die Frau von mehreren Männern vergewaltigt wurde. Die Täter flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Die Frau wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, der Freund erlitt leichte Verletzungen.

Die Polizei wurde zwar sofort alarmiert, doch seitdem herrscht Funkstille. Weder wurde eine Fahndung nach den Tätern eingeleitet, noch wurde eine Pressemitteilung zu dem Fall veröffentlicht. Auch auf Nachfrage von Journalisten wollte die Polizei keine Angaben zu dem Fall machen. Lediglich ein Sprecher bestätigte, dass es zu einer “schweren Sexualstraftat” gekommen sei und dass die Ermittlungen laufen würden. Er verwies auf die “besondere Sensibilität” des Falles und bat um Verständnis, dass keine weiteren Details bekannt gegeben werden könnten.

Doch dieses Verständnis ist bei vielen Bürgern nicht vorhanden. Im Gegenteil, es herrscht Empörung und Unverständnis über das Schweigen der Polizei. Viele fragen sich, ob die Polizei etwas zu verbergen hat oder ob sie die Täter nicht finden kann. Auch die Politik schaltet sich ein. Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag, Thomas de Jesus Fernandes, fordert eine lückenlose Aufklärung des Falles und kritisiert die Informationspolitik der Polizei. Er wirft der Polizei vor, die Herkunft der Täter zu verschweigen, um die Bevölkerung nicht zu verunsichern oder zu provozieren. Er vermutet, dass es sich um Asylbewerber oder illegale Einwanderer handelt, die sich nicht an die Gesetze und Werte des Landes halten. Er fordert eine konsequente Abschiebung von straffälligen Ausländern und eine Verschärfung der Asylpolitik.

Die Regierungsparteien weisen diese Vorwürfe zurück und verteidigen die Polizei. Sie betonen, dass die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen seien und dass es keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Tat und der Herkunft der Täter gebe. Sie warnen vor einer Vorverurteilung und einer Instrumentalisierung des Falles für politische Zwecke. Sie appellieren an die Bevölkerung, Ruhe zu bewahren und den Rechtsstaat zu respektieren.

Die Opferhilfeorganisation Weißer Ring unterstützt die junge Frau und ihren Freund und bietet ihnen psychologische Betreuung an. Die Vorsitzende des Weißen Rings in Mecklenburg-Vorpommern, Petra Riemann, sagt, dass es sich um einen “extrem traumatischen” Fall handele, der die Opfer noch lange belasten werde. Sie fordert eine angemessene Strafverfolgung der Täter und eine bessere Prävention von Sexualdelikten. Sie sagt, dass es egal sei, woher die Täter kommen, sondern dass es darauf ankomme, was sie getan haben. Sie sagt, dass es keine Rolle spiele, ob die Täter Deutsche oder Ausländer seien, sondern dass es nur eine Rolle spiele, dass sie Menschen seien, die andere Menschen verletzt haben.

Bei der letzten Bundestagswahl 2021 wählten die Bürger der Stadt Rostock vornehmlich die SPD, demnach links.

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