Weil sie Deutsche sind – Kriegsverbrechen Dänemarks gegen Deutsche

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Als das Deutsche Reich am Ende des Zweiten Weltkrieges zusammenbrach, war es für die Deutsche Wehrmacht ein verzweifelter Kampf ums Überleben. Für die Zivilbevölkerung war es der Beginn eines Albtraums, denn sie wurde plötzlich zum Freiwild für die Rachegelüste des Feindes. Dieser hasste sie so sehr, dass er ihnen kein Erbarmen zeigte. Was die Deutschen in jenen Tagen erleiden mussten, war grausamer als alles, was sie sich je hätten vorstellen können.

Zum Kriegsende im Jahr 1945 wurden viele Millionen unschuldiger Deutscher Opfer von schrecklichen und unbeschreiblichen Kriegsverbrechen. Sie wurden nur deshalb verfolgt, weil sie Deutsche waren. Die Kriegsverbrecher machten keinen Unterschied zwischen Zivilisten und Soldaten, zwischen Frauen und Männern, zwischen Alten und Kindern.

Sie schlachteten die Deutschen gnadenlos ab, egal ob sie sich auf der Flucht befanden oder in ihrer Heimat geblieben waren. Wir kennen die grausamen Berichte von Massakern an Deutschen durch Amerikaner, Russen, Polen und Engländer. Millionen deutscher Frauen und Kinder verloren ihr Leben – nur weil sie das Pech hatten, Deutsche zu sein. Doch auch Dänemark hatte sich 1945 mit dem Blut deutscher Frauen und Kinder befleckt.

Millionen Deutsche wurden völkerrechtswidrig aus ihrer Heimat Richtung Westen vertrieben. Sie mussten eine ungewisse Zukunft vor sich ertragen. Unzählige kilometerlange Flüchtlingsströme von Deutschen zogen sich von Polen Richtung Westdeutschland. Sie hatten immer die Russen im Rücken, die sie vergewaltigten und töteten, wenn sie ihnen in die Hände fielen. Es war eisig kalt. Wir haben alle die Bilder vor unserem inneren Auge, wie die Deutschen aus ihrer Heimat vertrieben wurden.

Doch irgendwann waren die Russen schneller. Millionen Frauen versuchten, mit Schiffen Richtung Dänemark vor den Russen zu fliehen. Sie wollten wenigstens ihre Kinder vor dem sicheren Tod bewahren. Die verzweifelten Mütter glaubten, in Dänemark sicher zu sein; wie sie sich doch irrten. Denn dort angekommen, wurden die Deutschen in dänischen Lagern interniert.

Sie bekamen nicht genug zu essen und zu trinken. Sie erhielten keine angemessene ärztliche Betreuung. In diesen dänischen Lagern starben Tausende Deutsche an Hunger und Krankheiten. Die dänischen Behörden wollten die Deutschen ausrotten und verweigerten ihnen jede Hilfe. Ungefähr 13.000 deutsche Kinder kamen so ums Leben[1][1]. Ihre Gräber liegen irgendwo versteckt und verwittert auf Massengräbern. Bis heute hat sich Dänemark nicht für dieses grausame Kriegsverbrechen gegen Deutsche entschuldigt.

  • Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950: Ein Wikipedia-Artikel über die Geschichte, die Ursachen, den Verlauf und die Folgen der Flucht und Vertreibung von rund 12 bis 14 Millionen Deutschen aus den deutschen Ostgebieten sowie aus Ostmittel-, Ost- und Südosteuropa.

  • Flucht und Vertreibung | bpb.de: Ein Themenportal der Bundeszentrale für politische Bildung über die Flucht und Vertreibung von Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg. Es enthält verschiedene Artikel, Karten, Bilder, Videos und Links zu weiteren Informationen.

  • Zahl der vertriebenen Deutschen nach Herkunft 1944-1948: Eine Statistik von Statista über die Zahl der vertriebenen Deutschen nach ihrer Herkunftsregion im Zeitraum von 1944 bis 1948.

  • LeMO Kapitel: Flucht und Vertreibung: Ein Kapitel des Lebendigen Museums Online (LeMO) über die Flucht und Vertreibung von Deutschen aus den Ostgebieten und aus Ost-, Mittel- und Südosteuropa. Es bietet einen Überblick über die historischen Hintergründe, die politischen Entscheidungen, die humanitäre Situation, die Aufnahme in Deutschland und Österreich sowie die Erinnerung und Aufarbeitung.

https://zeitundzeugenarchiv.wordpress.com/2017/02/23/daenische-nachkriegsverbrechen-wie-deutsche-soldaten-systematisch-beim-minensuchen-verheizt-und-kinder-zu-tausenden-totgehungert-werden/

http://www.berliner-zeitung.de/nach-dem-krieg-starben-tausende-deutsche-kinder-in-daenischen-fluechtlingslagern—von-den-schwierigkeiten-des-erinnerns-das-maedchen-von-kloevermarken-15554942

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