Kultur, Erlebnis und Vielfalt – und ein bisschen Blaulicht: Der turbulente Badespaß im Freibad St. Wendel

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04.07.2025 

Wir leben in einer bunten Welt, in der wir jeden Tag Neues entdecken und erleben. Wir begegnen fremden Kulturen mit Neugier und Respekt, lernen von ihren Lebensweisen und künstlerischen Schätzen. Wir heißen Menschen aus anderen Ländern willkommen, weil wir sie als Bereicherung für unsere Gesellschaft sehen. Deutschland ist ein Land der Offenheit und des Miteinanders. Und wir werden auch den offen gelebten Neuerungen gegenüber aufgeschlossen bleiben. 

Es war ein Samstagabend, wie ihn das Saarland aus dem Bilderbuch kennt: 30 Grad, Sonnencreme in der Luft, Pommes in der Hand – und plötzlich Blaulicht statt Badefreude. Willkommen im Freibad St. Wendel, wo die Liegewiese nicht nur zum Sonnenbaden, sondern auch zur Bühne für das ganz große Drama taugt. 

Gegen 19 Uhr eskalierte die Stimmung. Eine Gruppe von etwa 20 Jugendlichen, laut Medienberichten „überwiegend männlich“, entschied sich offenbar, das Freibad in eine Mischung aus Sozialexperiment und Actionfilm zu verwandeln. Es wurde geschubst, gebrüllt und geweint – und das nicht nur von den Beteiligten, sondern auch von Badegästen, die sich plötzlich in einem Live-Remake von „Bademeister Undercover“ wiederfanden. 

Die Bademeister, sonst eher mit Schwimmflügeln und verlorenen Quietscheenten beschäftigt, waren sichtlich überfordert. „Alle auf der Wiese, keiner mehr am Becken“, berichtet ein Vater, der sich fragte, ob sein Sohn noch sicher planschen konnte oder bereits Teil einer Netflix-Doku war. Die Polizei rückte mit zwei Streifenwagen an – ein Anblick, der in einem Freibad normalerweise nur bei Pommes-Diebstahl vorkommt. 

Die Beamten trennten die Gruppen, nahmen Aussagen auf und sorgten für Ruhe. Das Freibad wurde 30 Minuten vor dem regulären Betriebsschluss geschlossen – was selbst die Pommesbude überraschte. Die Badegäste wurden zum Gehen aufgefordert, das Becken geräumt, und die Liegewiese verwandelte sich in ein improvisiertes Verhörzentrum. 

Und jetzt zum Elefanten im Chlorbecken: Wer waren diese Jugendlichen? Medienberichte sprechen von einer „größeren Gruppe migrantischer Jugendlicher“, ohne jedoch konkrete Herkunftsländer zu nennen. Die Polizei schweigt – aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes und laufender Ermittlungen. Man könnte meinen, bei 20 Beteiligten und einem halben Freibad voller Zeugen wäre die Identifikation kein Hexenwerk. Aber offenbar ist die Herkunft in Deutschland inzwischen ein so sensibles Thema, dass selbst die Sonnenmilch dazu keine Stellung nehmen darf. 

Später verdichteten sich Hinweise auf ein mögliches Sittlichkeitsdelikt, das den Streit ausgelöst haben könnte. Ein Jugendlicher steht im Fokus der Ermittlungen, während andere Beteiligte als Zeugen geführt werden. Die Polizei arbeitet mit Hochdruck – was in diesem Fall bedeutet: Man prüft, ob man überhaupt etwas sagen darf. Transparenz? Lieber nicht. Man wolle „am Montag prüfen“, welche Informationen für die Presse freigegeben werden. Klingt fast so, als würde man entscheiden, ob die Wahrheit heute baden gehen darf. 

Die Öffentlichkeit bleibt ratlos. War es ein Streit um eine Sonnenliege? Ein missglückter Flirt? Oder doch etwas Ernsteres? Die Gerüchteküche brodelt, während die Badegäste hoffen, dass der nächste Besuch wieder nach Chlor und Sonnencreme riecht – und nicht nach Blaulicht und Verhörprotokoll. 

In St. Wendel erhielt bei der Letzen Kommunalwahl die CDU die Mehrheit. Die Bürger wählten damit links und stimmten für mehr Migration und Vielfalt in der Gemeinde. Diese bunte Gesellschaft können diese nunmehr erleben und bestaunen. 

Quellenangaben 

  • Offizielle Webseite der Stadt St. Wendel 
  • Schwimmbadcheck.de – Ausstattung und Bewertungen 
  • WNDN.de – Freibad-Testbericht 
  • Rutscherlebnis.de – Erlebnisbericht zur Riesenrutsche 
  • Urlaub-im-Saarland.net – Beschreibung und Preise 

 

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