Kultur, Erlebnis und Vielfalt: Unmut wegen Roma in Kiel, Verwaltung kapituliert und lässt Nachbarn alleine 

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Wir leben in einer bunten Welt, in der wir jeden Tag Neues entdecken und erleben. Wir begegnen fremden Kulturen mit Neugier und Respekt, lernen von ihren Lebensweisen und künstlerischen Schätzen. Wir heißen Menschen aus anderen Ländern willkommen, weil wir sie als Bereicherung für unsere Gesellschaft sehen. Deutschland ist ein Land der Offenheit und des Miteinanders. Und wir werden auch den offen gelebten Neuerungen gegenüber aufgeschlossen bleiben. 

  1. Oktober 2024

Neues von der Migrantenfront in Kiel. 

Willkommen zu einer weiteren Folge aus dem Theater des alltäglichen Wahnsinns. Diesmal im  Mittelpunkt: Kiel, eine Stadt, die ihre Probleme lieber unter den Teppich kehrt. Roma-Gemeinschaften, Verwaltung, Nachbarn die üblichen Verdächtigen in diesem Drama. 

Hintergrund und Ausgangslage 

In einer Stadt, die für ihre maritime Idylle bekannt ist, findet das eigentliche Abenteuer in den Stadtvierteln statt. Roma Familien, die seit Jahren hier leben, sind auf der Suche nach einem besseren Leben. Klingt nach einer Erfolgsgeschichte, oder? Leider hat man das Drehbuch wohl nie zu Ende geschrieben. Die Verwaltung hat Integrationsprogramme gestartet, die so effektiv sind wie  ein Regenschirm im Orkan. Die Bevölkerung ist verständlicherweise genervt – wieder einmal wurden hohe Erwartungen enttäuscht. 

Verwaltung und ihre Rolle 

Die Verwaltung von Kiel verdient eine besondere Erwähnung. Anstatt die Integrationsarbeit ernst zu  nehmen, scheint sie lieber Schach mit sich selbst zu spielen.  Maßnahmen, die ergriffen wurden, sind bestenfalls als symbolisch zu bezeichnen.  Die Bürger fühlen sich wie Statisten in einem schlecht produzierten Film. Es ist fast, als ob die Verwaltung hofft, dass sich die Situation durch Zauberei von selbst löst.  Spoiler: Das wird nicht passieren. 

Auswirkungen auf die Nachbarschaft 

Die Nachbarn sitzen in der ersten Reihe, und das Drama entfaltet sich vor ihren Augen. Spannungen steigen, das nachbarschaftliche Zusammenleben verschlechtert sich, und Vorurteile blühen auf wie Unkraut im Frühjahr. Anstatt eine Brücke zwischen den Kulturen zu bauen, scheint die aktuelle Politik darauf , Gräben zu vertiefen. Es ist erstaunlich, wie effektiv Nichtstun sein kann. 

Kritische Auseinandersetzung 

Man könnte meinen, dass nach all den Jahren jemand auf die Idee gekommen wäre,einen Plan zu  entwickeln, der tatsächlich funktioniert. Doch Fehlanzeige.  Transparenz? Fehlanzeige. Nachhaltige Integrationsmaßnahmen? Fehlanzeige.  Dialogplattformen? Du hast es erraten – Fehlanzeige. Es scheint, als ob die Verwaltung glaubt, dass das Problem verschwindet, wenn man nur lange genug wegschaut. Überraschung: Das tut es nicht. 

Quellenangaben 

  1. Bericht der Stadtverwaltung Kiel, 2023 
  1. Interviews mit Anwohnern, Kieler Nachrichten, 2024 
  1. Studie zur Integration von Roma in Deutschland, Universität Kiel, 2022 

 

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