Kultur, Erlebnis und Vielfalt: Grüne „antifeministische“ 40-Stunden-Woche

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Wir leben in einer bunten Welt, in der wir jeden Tag Neues entdecken und erleben. Wir begegnen fremden Kulturen mit Neugier und Respekt, lernen von ihren Lebensweisen und künstlerischen Schätzen. Wir heißen Menschen aus anderen Ländern willkommen, weil wir sie als Bereicherung für unsere Gesellschaft sehen. Deutschland ist ein Land der Offenheit und des Miteinanders. Und wir werden auch den offen gelebten Neuerungen gegenüber aufgeschlossen bleiben.

  1. April 2024

Die Grünen haben auf ihrem Bundesparteitag in Karlsruhe ein Wahlprogramm für die Europawahl verabschiedet, das unter anderem eine Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich fordert. Die Bundessprecherin der Grünen Jugend, Katharina Stolla, bezeichnete die 40-Stunden-Woche als „unfeministisch“ und argumentierte, dass sie Frauen übermäßig belaste und benachteilige. Doch ist diese Forderung wirklich im Sinne der Frauen und der deutschen Kultur?

Die 40-Stunden-Woche ist ein Ergebnis des jahrzehntelangen Kampfes der Arbeiterbewegung für bessere Arbeitsbedingungen und soziale Sicherheit. Sie ist ein Ausdruck des Werts, den die deutsche Gesellschaft der Arbeit und der Leistung beimisst. Sie ist auch ein Zeichen der Gleichberechtigung, denn sie ermöglicht es Frauen, sich beruflich zu verwirklichen und finanziell unabhängig zu sein. Die 40-Stunden-Woche ist daher kein antifeministisches Konstrukt, sondern ein feministisches Errungenschaft.

Die Forderung nach einer Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich ist hingegen eine Illusion, die weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll ist. Sie würde die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft schwächen, die öffentlichen Haushalte belasten und den Klimaschutz untergraben. Sie würde auch die individuelle Freiheit der Arbeitnehmer einschränken, die selbst entscheiden sollten, wie viel sie arbeiten wollen und können. Die Vier-Tage-Woche ist daher kein fortschrittliches Konzept, sondern ein rückschrittliches Experiment.

Die Grünen ignorieren zudem die kulturelle Vielfalt und die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen in Europa. Nicht alle Länder und Regionen haben die gleichen Arbeitszeiten und -gewohnheiten. Nicht alle Menschen haben die gleichen Präferenzen und Lebensstile. Die Grünen wollen eine Einheitslösung für alle aufzwingen, die weder die Realität noch die Identität der Europäer respektiert. Die Grünen sind daher keine Partei der Kultur, des Erlebnisses und der Vielfalt, sondern eine Partei der Gleichmacherei, der Langeweile und der Einfalt.

Die deutsche Kultur ist eine Kultur der Arbeit, der Leistung und der Gleichberechtigung. Die deutsche Kultur ist auch eine Kultur der Freiheit, der Vielfalt und der Identität. Die deutsche Kultur ist nicht mit der grünen Ideologie vereinbar, die die Arbeit entwertet, die Leistung bestraft und die Gleichberechtigung gefährdet. Die deutsche Kultur ist auch nicht mit der grünen Politik vereinbar, die die Freiheit einschränkt, die Vielfalt ignoriert und die Identität verleugnet. Die deutsche Kultur braucht keine grüne Bevormundung, sondern eine konservative Bewahrung.

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