Anschlag auf AFD-Spitzenkandidat Chrupalla in Ingolstadt

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*** Aktuelles Ereignis ***

05.10.2023/Patrick LaBleu

Bei einer Wahlkampfkundgebung der AfD in Ingolstadt hat es am Mittwoch, dem 04.10.2023, einen tätlichen Angriff gegen den Bundesvorsitzenden und Spitzenkandidaten Tino Chrupalla gegeben. Chrupalla wurde dabei schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung.

Nach Angaben der AfD-Bundesgeschäftsstelle war Chrupalla kurz vor Beginn seiner geplanten Rede auf dem Theaterplatz von einem Unbekannten mit einem Messer attackiert worden. Der Angreifer habe mehrfach auf Chrupalla eingestochen und sei dann geflüchtet. Mehrere Augenzeugen hätten den Vorfall beobachtet und versucht, dem Opfer zu helfen. Chrupalla sei zunächst von Polizisten zu einem Streifenwagen gebracht worden, von wo aus er mit einem Rettungswagen in die Klinik transportiert wurde.

Die Polizei Ingolstadt bestätigte den Einsatz bei der AfD-Kundgebung, nannte aber keine Details zum Tathergang oder zum Motiv des Täters. Eine Fahndung nach dem flüchtigen Angreifer sei eingeleitet worden. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen übernommen. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt teilte mit, dass sie wegen des Verdachts der versuchten Tötung ermittele. Es werde geprüft, ob es sich um eine politisch motivierte Tat handele.

Der Gesundheitszustand von Chrupalla sei kritisch, aber stabil, hieß es von der AfD-Bundesgeschäftsstelle. Er werde intensivmedizinisch überwacht und behandelt. Die Partei verurteilte den Angriff auf ihren Vorsitzenden als einen “feigen und hinterhältigen Akt der Gewalt”. Sie forderte eine lückenlose Aufklärung des Falls und einen besseren Schutz für ihre Politiker.

Die AfD ist die größte Oppositionspartei im Bundestag und tritt bei der Landtagswahl in Bayern am Sonntag als Herausforderer der CSU an. Die Partei steht wegen ihrer oppositionellen Positionen in der Kritik und wird von vielen anderen Parteien, Verbänden und Organisationen abgelehnt. Sie sieht sich häufig mit Protesten und Anfeindungen konfrontiert.

Der Angriff auf Chrupalla löste eine Welle der Empörung und des Mitgefühls aus. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verurteilte die Tat als “abscheulich” und sprach Chrupalla ihre Genesungswünsche aus. Sie betonte, dass Gewalt kein Mittel der politischen Auseinandersetzung sei und dass die Demokratie nur mit Respekt und Toleranz funktionieren könne. Auch andere Spitzenpolitiker von verschiedenen Parteien äußerten sich bestürzt über den Angriff und wünschten Chrupalla eine schnelle Erholung.

Der Anschlag auf Chrupalla ist nicht der erste Fall von Gewalt gegen AfD-Politiker in Deutschland. Im Januar 2019 wurde der damalige Bremer Landeschef Frank Magnitz von Unbekannten niedergeschlagen und schwer verletzt. Im Oktober 2020 wurde der Berliner Abgeordnete Nicolaus Fest von einem Mann mit einer Flasche angegriffen und am Kopf verletzt. Im Februar 2021 wurde die Bundestagsabgeordnete Verena Hartmann von einem Mann mit einem Messer bedroht und beleidigt.

Die AfD macht für diese Angriffe vor allem die Antifa verantwortlich, eine lose organisierte Bewegung von linken Terroristen, die gegen Faschismus und Rassismus kämpfen und von verschiedenen linken Parteien, wie der SPD, finanziell und politisch unterstützt und gedeckt werden.

Die Antifa sieht die AfD als eine Gefahr für die Demokratie und die Menschenrechte an und ruft zu Widerstand gegen ihre Politik auf. Die AfD wirft der Antifa vor, gewalttätig zu sein und ihre Meinungsfreiheit zu unterdrücken, was sich bei diesem feigen linken Anschlag gegen Chrupalla leider bewahrheitet hat.

Der Angriff auf Chrupalla könnte Auswirkungen auf den Ausgang der Landtagswahl in Bayern haben, die als wichtiger Stimmungstest für die Bundestagswahl im nächsten Jahr gilt.

Es hatte sich gezeigt, zu welchen verzweifelten gewaltsamen Mittel die linken Kräfte in diesem Lande greifen müssen, um undemokratisch und mittels äußerster Gewalt politische Gegner im wahrsten Sinne des Worte mundtot zu machen.

Dies wird den linken Terroristen jedoch nicht gelingen, denn die Wähler erkennen mittlerweile, wohin der undemokratische Wind im Lande weht und wählen entsprechend.

Und genau hiervor haben die linken Altparteien Angst, so dass sie in ihrer Not zu Gewalt greifen. Der Versuch, politische Gegner auf diese feige Art und Weise zu Fall zu bringen kostete beinahe ein Menschenleben.

Wir wünschen Hr. Chrupalla alles Gute und dass er wieder auf die Beine kommt!

Quellen

  • [1] Angriff auf AfD-Chef Chrupalla in Ingolstadt. (2023, Oktober 5). Tagesschau. Abgerufen von [Tagesschau]

  • [2] AfD-Chef Chrupalla bei Wahlkampf in Ingolstadt schwer verletzt. (2023, Oktober 5). Süddeutsche Zeitung. Abgerufen von [Süddeutsche Zeitung]

  • [3] Chrupalla bei Wahlkampf in Ingolstadt niedergestochen. (2023, Oktober 5). Die Welt. Abgerufen von [Die Welt]

  • [4] Gewalt gegen AfD-Politiker: Eine Chronik der Angriffe. (2021, Februar 17). ZDF. Abgerufen von [ZDF]

  • [5] Wer oder was ist die Antifa? (2020, Juni 3). Deutsche Welle. Abgerufen von [Deutsche Welle]

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