Weil sie Deutsche sind – Rheinwiesenlager Teil 2

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Deutschland liegt 1945 durch den Krieg zerschlagen in rauchenden Trümmern; Millionen Deutsche sind auf der verzweifelten Flucht vor den vorrückenden Russen im Osten. Ebenso geraten 7.7 Millionen Wehrmachtssoldaten in alliierter Kriegsgefangenschaft. Doch wo bringt man Millionen feindliche Soldaten im Feindesland unter? Wie versorgt man diese feindlichen Soldaten mit dem Lebensnotwendigen? Diese wurden in Lagern am Rhein untergebracht; ohne jegliche Versorgung. Diese Lager nannten die deutschen Soldaten “Rheinwiesenlager”; sie waren nach Funktion Kriegsgefangenenlager. Millionen deutsche Kriegsgefangene starben in diesen “Rheinwiesenlagern”. Ein amerikanischer Buchautor macht sich die Mühe, die erhaltenen Unterlagen über diese Rheinwiesenlager in den Archiven zu untersuchen – und kommt zu einem erschreckenden anderen Schluss. Er ist der Meinung, dass die humanitäre Katastrophe in den Lagern durch die Alliierten vorsätzlich herbeigerufenen wurde. Doch trifft dies auch zu? Wie kam es zu dieser humanitären Katastrophe.

2.1 VORGESCHICHTE 

Warum hassten die anderen Völker die Deutschen so sehr, dass sie deren vollständige Vernichtung anstrebten oder noch anstreben? Denn die gesellschaftliche, nationale und wirtschaftliche Vernichtung der Deutschen wurde bis heute fortgesetzt. Man sollte sich fragen, weshalb die Deutschen bei der letzten Fußball-WM keine deutschen Nationalflaggen hieven sollten.

Es ist eine historische Tatsache, dass die Großmächte (VSA, Frankreich, England und Sowjet-Russland) sowohl die vollständige Vernichtung der deutschen Bevölkerung als auch der deutschen Wirtschaft beschlossen, weil auf deutschem Boden kein Krieg mehr entstehen sollte. Die deutsche Wirtschaft gefährdete die Wirtschaft der Siegermächte des ersten Weltkrieges, deshalb sollte die deutsche Wirtschaft zerschlagen werden. Bevor wir beginnen, müssen wir einen Blick zurück auf den Beginn des Deutschen Reiches werfen, zurück zum Jahre 1871 und anschließend auf das Jahr 1918. 

Frankreich hatte 1871 den Krieg gegen das Deutsche Kaiserreich verloren. Im Spiegelsaal von Versailles wurde König Wilhelm I. zum Deutschen Kaiser gekrönt. Frankreich wurde mit der Krönung eines deutschen Kaisers ausgerechnet in Versailles zutiefst gedemütigt. Es war verständlich, dass Frankreich nach Rache für diese nationale Demütigung durch das Deutsche Reich rief. Frankreich wartete fortan nur auf den richtigen Zeitpunkt, um sich hierfür an das Deutsche Reich zu rächen und diesem diese Demütigung zurückzuzahlen. Diese Gelegenheit bot sich schließlich im Jahre 1918.

Doch, auch hier: Wie kam es soweit? Warum wurde ausgerechnet ein deutscher Kaiser, ein deutscher König, der kein Kaiser werden wollte, dort gekrönt? Greifen wir die Frage auf. Bis 1871 gab es kein Deutschland in heutigem Sinne. Das Land war nicht einheitlich, sondern ein Flickenteppich aus hunderten Einzelstaaten, die im Norddeutschen Bund zusammengefasst waren und gemeinsame Außenpolitik betrieben. Österreich-Ungarn, das im Norddeutschen Bund wegen seiner Größe, politischen und wirtschaftlichen Bedeutung, Preußen, ebenso wie Österreich-Ungarn eine deutsche Großmacht, Konkurrenz machen würde, wurde aus diesem Bund, auf Preußen Drängen und Bismarcks Entscheidung hin, ausgeschlossen.

England war eine damalige Weltmacht, politisch und wirtschaftlich führend. England besaß neben Frankreich Kolonien. Frankreich war eine europäische Großmacht, ebenso Österreich-Ungarn und Russland. Und mittendrin nun der Norddeutsche Bund, eine aufstrebende deutsche Macht, die sich anschickte, an politischer und wirtschaftlicher Bedeutung in Europa zuzulegen, wie der Bruderstaat Österreich-Ungarn. 

Den anderen europäischen Großmächten war bewusst, dass ihnen langfristig dieser deutsche Staat Probleme bereiten würde. Rein wirtschaftlich gesehen waren die deutschen Kleinstaaten bereits bedeutend an Wirtschaftsleistung. Es stand daher zu befürchten, dass die eigenen Produkte und Leistungen auf langer Sicht deutsche Konkurrenz bekämen; dies musste unterbunden werden. Doch wie kam es nun dazu, dass der deutsche Kaiser in Versaille gekrönt wurde? 

Der Spanische Erbfolgekrieg 1870-1871

Es klingt seltsam, Schuld daran trug Frankreich und Spanien. Wie das? Preußen, die bedeutende deutsche Großmacht, insbesondere aber Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen, wurden in den Spanischen Erbfolgekrieg hinein gezwungen – von Frankreich. Leopold wurde von Spanien gebeten, die Königsnachfolge in Spanien anzutreten. So weit, so gut. Eigentlich nichts Bedeutendes. Das sah allerdings Frankreich gänzlich anders. Napoleon III. befürchte, dass Frankreich nun von deutschen Feinden umzingelt würde.  Das durfte nicht sein. Zumal Napoleon III. aufgrund der spanischen Thronfolge eine willkommene Gelegenheit sah, zum Einen selber König von Spanien zu werden, zum Anderen das französische Einflussgebiet auf Spanien zu vergrößern.

Leopold von Hohenzollern war sich allerdings nicht sicher, ob er dieses spanische Angebot annehmen sollte. Bismarck und der preußische König sahen klar, dass Preußen und das Haus Hohenzollern in eine Falle tappen würden, falls Leopold sich dazu entschlösse, spanischer König zu werden.

Französische Antideutsche Hetze

Am 06.07.1870 erklärte der französische Außenminister, ein erklärter Deutschenhasser, folgende Erklärung im Namen von französischen Königs:

[…] „Frankreich würde nicht dulden, daß der Prinz von Hohenzollern oder sonst irgendein preußischer Prinz den spanischen Thron besteigt. Um diesen möglichen Fall zu verhindern, zählt die Regierung zugleich auf die Klugheit des deutschen Volkes und auf die Freundschaft des spanischen Volkes. Sollte es jedoch anders kommen, so wüßten wir kraft Ihrer (der Abgeordneten) Unterstützung und derjenigen der Nation ohne Zögern und ohne Schwäche unsere Pflicht zu tun.“[…]

Diese Meldung schlug in Berlin ein und wurde als das, was sie war, folgerichtig eingeschätzt. Eine unverschämte Provokation. Denn zu diesem Zeitpunkt wurde im Hause Hohenzollern die möglichen Konsequenzen einer deutschen Thronbesteigung in Spanien diskutiert, eine Entscheidung, die klug und weitsichtig überdacht werden musste. 

Vor vollendeten Tatsachen gestellt, und im Bewusstsein, dass Leopold nie wirklich beabsichtige, spanischer König zu werden, erklärte sein Vater am 12.07.1870 den Thronverzicht seines Sohnes von Spanien. Die Angelegenheit war damit für Preußen und dem Hause Hohenzollern erledigt. Dachte man. Der preußische König reiste nun nach Bad Ems, um dort zu residieren. 

Emscher Depesche [1]

Doch für Frankreich war die Angelegenheit mit einem einfachen Verzicht nicht erledigt. Frankreich deutete diese einfache öffentliche Erklärung als Schwäche – und provozierte weiter. Bismarck hatte nicht die erklärte Absicht, einen Krieg zu entfachen. 

Der Norddeutsche Bund war noch jung und nicht gefestigt. Es musste noch sehr viel intern geklärt werden, die politische und wirtschaftliche Entwicklung gefestigt und gesichert werden. Bismarck war sich bewusst, dass in einem kommenden Krieg Preußen, dessen Ministerpräsident er war, gefordert wurde.

 Die Mitgliedstaaten mussten Preußen im Verteidigungsfall zwar unterstützen, aber sie würden keine größere militärische Bedeutung spielen. 

Es wird sich später zeigen, dass er sich bei dieser letzten Überlegung geirrt hatte. Aber weiter. Und es war ihm auch bewusst, dass dieser Kriegsgegner nicht irgendwer, sondern Frankreich sein würde. Gänzlich gleich, wie sich Preußen hier entscheiden sollte, welcher Weg es auch bestreiten würde, um einen Krieg zu diesem Zeitpunkt zu verhindern – dieser Krieg würde kommen. 

Jetzt. Oder später. Es war unausweichlich. Bismarck reiste daher auch nach Bad Ems. Er musste mit dem König sprechen. Wilhelm I. und Bismarck waren ein eingespieltes Gespann, Wilhelm I. vertraute Bismarck und auch in dieser Angelegenheit vertraute er auf Bismarck Geschick und Diplomatie. Denn Bismarck fand immer eine Lösung. Mit dieser Versicherung verabschiedete sich Bismarck von Seiner Majestät und reiste zurück nach Berlin.

Napoleon III. wollte von Wilhelm I. in seiner Eigenschaft als König von Preußen und Oberhaupt des Hauses Hohenzollern eine eindeutige Erklärung, dass das Haus Hohenzollern auf den spanischen Thron verzichtete, und die Rücknahme der Kandidatur Leopolds billige. Ebenso, dass er einschreiten würde, falls Leopold doch noch die Kandidatur annähme.

Er sandte daher einen französischen Botschafter nach Bad Ems, um Wilhelm I. zu belagern, bis er endlich die erwünschte Erklärung abgibt. 

Dieser impertinente Franzose folgte nun Wilhelm I. auf Schritt und Tritt und verlangte diese geforderte Erklärung. Erbost ließ der preußische König durch seinen Adjutanten dem Franzosen ausrichten, dass zum bisher Gesagten nichts mehr hinzugefügt würde. Für Preußen und dem Hause Hohenzollern war die Angelegenheit daher erledigt. Bismarcks Mitarbeiter, der Seine Majestät in Bad Ems begleitete, telegrafierte an seinem Chef: 

[…] „Seine Majestät der König schreibt mir:

Graf Benedetti fing mich auf der Promenade ab, um auf zuletzt sehr zudringliche Art von mir zu verlangen, ich sollte ihn autorisieren, sofort zu telegraphieren, dass ich für alle Zukunft mich verpflichtete, niemals wieder meine Zustimmung zu geben, wenn die Hohenzollern auf ihre Candidatur zurückkämen. Ich wies ihn zuletzt, etwas ernst, zurück, da man à tout jamais dergleichen Engagements nicht nehmen dürfe noch könne. 

Natürlich sagte ich ihm, dass ich noch nichts erhalten hätte und da er über Paris und Madrid früher benachrichtigt sei als ich, er wohl einsähe, dass mein Gouvernement wiederum außer Spiel sei. Seine Majestät hat seitdem ein Schreiben des Fürsten bekommen. Da Seine Majestät dem Grafen Benedetti gesagt, dass er Nachricht vom Fürsten erwarte, hat Allerhöchstderselbe, mit Rücksicht auf die obige Zumuthung, auf des Grafen Eulenburg und meinen Vortrag, beschlossen, den Grafen Benedetti nicht mehr zu empfangen, sondern ihm nur durch einen Adjutanten sagen zu lassen: dass Seine Majestät jetzt vom Fürsten die Bestätigung der Nachricht erhalten, die Benedetti aus Paris schon gehabt, und dem Botschafter nichts weiter zu sagen habe.

Seine Majestät stellt Eurer Excellenz anheim, ob nicht die neue Forderung Benedettis und ihre Zurückweisung sogleich, sowohl unsern Gesandten, als in der Presse mitgeteilt werden sollte.“[…]

Für die Öffentlichkeit mussten die persönlichen Eindrücke und Meinungen Seiner Majestät selbstverständlich gelöscht werden. Letztendlich wurde folgende Meldung öffentlich vermeldet:

[…] „Nachdem die Nachrichten von der Entsagung des Erbprinzen von Hohenzollern der Kaiserlich Französischen Regierung von der Königlich Spanischen amtlich mitgeteilt worden sind, hat der Französische Botschafter in Ems an S. Maj. den König noch die Forderung gestellt, ihn zu autorisieren, dass er nach Paris telegraphiere, dass S. Maj. der König sich für alle Zukunft verpflichte, niemals wieder seine Zustimmung zu geben, wenn die Hohenzollern auf ihre Kandidatur wieder zurückkommen sollten. Seine Maj. der König hat es darauf abgelehnt, den Franz. Botschafter nochmals zu empfangen, und demselben durch den Adjutanten vom Dienst sagen lassen, dass S. Majestät dem Botschafter nichts weiter mitzuteilen habe.“[…]

Damit war die besagte Angelegenheit zwar für Preußen vom Tisch, doch Napoleon III. dachte gar nicht daran, Preußen vom Haken zu lassen. Die o. g. Emser Depesche wurde am 13.07.1870 veröffentlicht. Am 19.07.1870 erfolgte die französische Kriegserklärung an den Norddeutschen Bund. Der Aggressor war somit Frankreich. Der Norddeutsche Bund stellte sich diesem Krieg:

[…] Schon am 16. Juli versammelte sich der Bundesrat. Otto von Bismarck gab dort eine historische Darstellung der politischen Lage und schloß mit den Worten:

„Wäre es dem französischen Kabinett lediglich darum zu thun gewesen, zum Zweck der Beseitigung dieser Kandidatur die guten Dienste Preußens in Anspruch zu nehmen, so hätte sich demselben hierfür in einem vertraulichen Benehmen mit der preußischen Regierung der einfachste und geeignetste Weg dargeboten. 

Die Aufnahme, welche die Rede des Herzogs von Gramont im Gesetzgebenden Körper gefunden, die von der französischen Regierung seitdem eingenommene Haltung, die von ihr gestellten unannehmbaren Zumutungen konnten dem Bundespräsidium keinen Zweifel darüber lassen, daß die französische Regierung es von vornherein darauf abgesehen hatte, entweder Preußens Demütigung oder den Krieg herbeizuführen. Der ersteren Alternative sich zu fügen, war unmöglich. Es bleibt keine Wahl mehr als der Krieg.“[…]

In einem Rundschreiben vom 18. Juli an die Gesandten bei den deutschen und auswärtigen Höfen sagte Bismarck zur Richtigstellung der Tatsachen unter anderem:

„Wenn hiernach alle von den französischen Ministern angeführten Gründe für die Unvermeidlichkeit des Krieges in nichts zerfallen und absolut aus der Luft gegriffen erscheinen, so bleibt uns leider nur die traurige Notwendigkeit, die wahren Motive in den schlechtesten und seit einem halben Jahrhundert von den Völkern und Regierungen der civilisierten Welt gebrandmarkten Traditionen Ludwigs XIV. und des ersten Kaiserreichs zu suchen, welche eine Partei in Frankreich noch immer auf ihre Fahnen schreibt und denen Napoleon III., wie wir glaubten, glücklich widerstanden hatte. 

Als bewegende Ursachen dieser bedauerlichen Erscheinung können wir leider nur die schlechtesten Instinkte des Hasses und der Eifersucht auf die Selbständigkeit und Wohlfahrt Deutschlands erkennen, neben dem Bestreben, die Freiheit im eigenen Lande durch Verwicklung desselben in auswärtige Kriege niederzuhalten.“

Der Reichstag wurde vom König am 19. Juli mit einer hochpatriotischen Thronrede, wie man in Deutschland noch nie eine gehört hatte, eröffnet:

„Hat Deutschland derartige Vergewaltigungen seines Rechts und seiner Ehre in früheren Jahrhunderten schweigend ertragen, so ertrug es sie nur, weil es in seiner Zerrissenheit nicht wußte, wie stark es war. 

Heute, wo das Band geistiger und rechtlicher Einigung, welches die Befreiungskriege zu knüpfen begannen, die deutschen Stämme je länger, desto inniger verbindet; heute, wo Deutschlands Rüstung dem Feinde keine Oeffnung mehr bietet, trägt Deutschland in sich selbst den Willen und die Kraft der Abwehr erneuter französischer Gewaltthat.“

Bismarck teilte daraufhin mit:

[…] Ich theile dem hohen Hause mit, daß mir der französische Geschäftsträger heute die Kriegserklärung Frankreichs überreicht hat.

(Stürmisches, nicht enden wollendes Bravo und Hochrufe und Händeklatschen von allen Seiten des Hauses und auf den Tribünen.)

Nach den Worten, die Se. Majestät der König soeben an den Reichstag gerichtet hat, füge ich der Mittheilung dieser Thatsache Nichts weiter hinzu!

(Begeistertes Bravo! auf allen Seiten)

In einem Rundschreiben vom 19. Juli an die Vertreter des Norddeutschen Bundes erklärte Bismarck die in der französischen Kriegserklärung angeführten Gründe für „erfundene Vorwände“. Dem Reichstag teilte er in der Sitzung vom 20. Juli die bereits mitgeteilten Aktenstücke mit und hob das Kuriosum hervor, daß das Auswärtige Amt von der französischen Regierung in der ganzen Angelegenheit nur eine einzige amtliche Mitteilung, die gestrige Kriegserklärung, erhalten habe.[…] [2]

Deutsch-Französischer Krieg 1870/71

Was Bismarck verwunderte und Frankreich nicht bedachte: Selbst Württemberg und Bayern schlossen sich der Armee des Norddeutschen Bundes an! Denn Beide erkannten, dass die französische Aggression nicht nur gegen den Norddeutschen Bund, sondern gegen alle Deutsche gerichtet war. So verwundert es auch nicht, dass tausende junge Deutsche sich zur Armee meldeten. Denn auch das Volk hatte dies erkannt. Es kam daher, wie es angesichts dieser wunderbaren Entwicklung kommen musste: Deutschland gewann den Krieg. Paris wurde von deutschen Truppen eingenommen. Das deutsche Hauptquartier lag in Versailles.

Napoleon III. wurde verhaftet und nach Deutschland gebracht. Und mit französischer Hilfe, durch die Kriegserklärung, wurde nun endlich das verbracht, worauf alle Deutschen seit Jahrzehnten warteten: 

Die Vereinigung aller deutschen Länder in einem einheitlichen Staat. Es wurde nun Wirklichkeit. Das Deutsche Reich wurde geboren. Wilhelm I., der kein deutscher Kaiser werden wollte, wurde im Spiegelsaal von Versailles zum ersten deutschen Kaiser gekrönt.

Frankreich musste an Deutschland Kriegsentschädigungen zahlen. Elsaß und Lothringen wurden abgeben und mit deutschen Truppen besetzt. Ist diese Geschichte nun beendet? Mitnichten. Diesen Schmach hatten die Franzosen nicht vergessen. Sie werden sich an Deutschland zur rechten Zeit rächen.  Nicht dafür, dass Deutschland den Krieg gewann. Nein. Dafür, dass der deutsche Kaiser ausgerechnet im Spiegelsaal von Versailles gekrönt wurde, dem Saal, in dem französische Könige und Kaiser gekrönt wurden.

Das wäre ungefähr vergleichbar mit dem Aachener Dom, in dem deutsche Könige und Kaiser gekrönt wurden. Wir Deutschen würden dies auch als Provokation und Schande erleben, falls dort französische Kaiser gekrönt würden. [3 -6]

Das gesamte Buch “Weil sie Deutsche sind – Rheinwiesenlager” hier kostenlos als PDF zum Herunterladen: Weil sie Deutsche sind – Völkermord an Deutschen in Rheinwiesenlagern

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