Weil sie Deutsche sind  – Luftangriffe auf Fulda 

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Um alles Deutsche für alle Zeiten zu vernichten, führte der Kriegsverbrecher und Deutschenhasser Churchill eine Zerstörungspolitik für Deutschland ein. Alle Deutschen sollten sterben. Alles Deutsche aus der Geschichte ausgemerzt werden. Ein erprobtes Vernichtungsmittel waren völkerrechtswidrige Massenbombardierungen deutscher Städte, um durch Brandbomben und Napalm möglichst viele unschuldige Deutsche bestalisch zu töten. Eine dieser Städte war Fulda.

Das Datum 11.09. besitzt im heutigen Fulda eine gänzlich andere Bedeutung als anderswo. Gemeinhin werden an diesem Tag die Zerstaubung der Welthandelscentren in New York erinnert, bei dem durch ein staatliches Attentat unschuldige Menschen ihr Menschen ließen. 

Für Fulda bezeichnet dieses Datum den 11.09.1944, bei dem, ebenso durch ein amerikanisches Attentat auf unschuldige Menschen, die bis dahin vom Krieg verschonte Stadt das Hauptziel eines amerikanischen Terrorangriffes wurde.

Fulda war nie kriegswichtig, es gab keine Betriebe, die als kriegswichtig und damit als Ziel für Luftangriffe geeignet waren. Einzig der Bahnhof sowie der Verschiebebahnhof zeichneten die Stadt aus. Es war eine Kleinstadt in Deutschland wie jede andere auch. Doch irgendwie dachte Kriegsverbrecher und Deutschenhasser Harris hier anders.

Für ihn galt es, diesen Bahnhof mit Verschiebebahnhof zu zerstören, um die Nachschublinien der Deutschen empfindlich zu stören.

Fulda und der Luftschutz

Da die Stadt Fulda nicht als kriegswichtig galt, besaß sie keine bedeutenden Luftschutzmöglichkeiten für die Bevölkerung. Die Menschen zogen sich bei Luftangriffen in ihren Kellern zurück und hofften das Beste.

Nachdem sich aber für die deutsche Reichsführung abzeichnete, dass fast jede deutsche Stadt, ob kriegswichtig oder nicht, durch Luftangriffe in Mitleidenschaft gezogen wurde, sollte auch Fulda einen Bunker erhalten. Angedacht wurde hier der Krätzbachtunnel unter den Gleisen des Bahnhofes sowie des Verschiebebahnhofes gelegen.

Krätzbachbunker

Unter den beiden Bahnhöfen verläuft der Krätzbach als  400 m langer Tunnel hindurch. Dieser wurde nunmehr als Luftschutzstollen ertüchtigt und sollte der Bevölkerung sowie den Arbeitern der nahe gelegenen Betriebe als Schutzraum im Angriffsfalle dienen.

Luftangriff vom 11.09.1944

Bereits vorher gab es einige Luftangriffe, die allerdings keine größeren Zerstörungen in der Stadt verursachten. Diese waren wohl eher Zielübungen für die Piloten, denn der große Angriff begann am 11.09.1944.

Mit bewährten Methoden wurde Fulda in die Steinzeit zurück bombardiert. Zuerst folgte die Markierung von Zielen mit Leuchtmunition, danach der Abwurf von Sprengbomben auf die Stadt, um die Hausdächer zu zerstören.  Sind diese zerstört und die Häuser schutzlos, verrichten Brandbomben ihr Werk.

Binnen Minuten glich die Stadt einem Flammenmeer. Die Feuerwehr war hilflos und musste zusehen, wie die Häuser brannten und sie diese nicht löschen konnten. Dafür waren die  Brände einfach zu viel. 

Beim Angriff vom 27.12.1944 zogen sich mehr als 1.000 Menschen in den Krätzbachbunker zurück, um dort Schutz vor den fallenden Bomben zu suchen. Bei einem Volltreffer des Bahnhofes über ihnen wurden beide Tunneleingänge gleichzeitig verschüttet; niemand konnte aus dem Bunker gerettet werden.

1.000 Menschen starben in dieser Nacht. Zum Gedenken der Opfer wurde ein Gedenkstein aufgestellt, an Ort und Stelle erinnert ein Kanaldeckel.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fulda#Weimarer_Republik_und_Nationalsozialismus

https://de.wikipedia.org/wiki/Kr%C3%A4tzbach#Luftangriff_auf_Fulda

Jeweils abgerufen am 27.08.2022

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