Katastrophen der Menschheit:  Erdbeben in Haiti 2010

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Katastrophen geschehen nicht einfach. Sie sind meist eine Verwicklung von unglücklichen Umständen, von menschlichem und technischem Versagen. Wie in diesem Fall. Ein gänzliches politisches Versagen bei der Katastrophenhilfe, nationales sowie insbesondere internationales Versagen bei den Hilfsmaßnahmen und dazu überbordende Bürokratie führten zur größten Erdbeben-Katastrophe der Zeit  mit ca. 500.000 Toten, 310.000 Schwerstverletzten sowie bis zu 1.2 Millionen Obdachlosen. Das genaue Ausmass an Todesopfern konnte aufgrund der Zerstörungen an der Infrastruktur sowie den Häusern nie vollständig ermittelt werden. Das Erdbeben von Haiti war das bislang schwerste je gemessene Erdbebenereignis der Zeit.

Ortslage

Der Inselstaat Haiti liegt gemeinsam mit dem Inselstaat Dominikanische Republik auf der Insel Hispaniola in der Karibik. Die Hauptstadt ist Port-Au-Prince. Am 12.01.2010 um 16:53 h Ortszeit ereignete sich ein Erdbeben, das derartig zerstörerisch wirkte, dass die Ausmasse der vorgefundenen Zerstörungen jeder Beschreibung trotzt.  Das Epizentrum lag bei der Hauptstadt Port-Au-Prince und betrug die Stärke 7.0. Bis zu 500.000 Todesopfern mussten beklagt werden; es war das bislang stärkste Erdbebenereignis der Zeit. Noch nie wurden bei einem Erdbeben derartig hohe Todes-, und Opferzahlen gemeldet. Der Inselstaat Haiti hat sich bis heute von den sozialen und finanziellen Folgen dieser Katastrophe nicht erholt. Haiti ist ein Entwicklungsland und gilt das ärmste Land in der Karibik.

Folgen und Auswirkungen

Bei der Bestandsaufnahme nach dem Beben wurde ermittelt, dass insgesamt 250.000 Wohnungen sowie 30.000 Geschäfte zerstört wurden. Insgesamt betrug der wirtschaftliche Schaden bis zu 13 Milliarden Euro. 

Haiti gilt als das Armenhaus der Karibik; es liegt auf der Hand, dass das Land eine derartige Summe, um die Gesamtschäden zu beseitigen, niemals alleine aufbringen konnte. Das Erdbeben, das 35 Sekunden andauerte, gab dem ohnehin bitterarmen Land den Todesstoß. Nach dem Beben trafen obendrein zwei Tsunamis auch noch die Bucht von Port-Au-Prince und die Südküste, und richteten weitere Schäden an der Infrastruktur der Hauptstadt an. 

Rettungsmaßnahmen

Tausende Menschen wurden in ihren Häusern verschüttet und konnten auf tagelang nicht aus den Trümmern geborgen werden. Sämtliche Versorgungsleitungen, Strom, Wasser und Telefon, waren zerstört. Da Strassen und Wege von Trümmern versperrt waren, mussten diese erst von Hand freigeräumt werden, um an die Verschütteten zu gelangen. Es gab weder Bulldozer noch Bagger, um die Trümmer schnellstmöglich beiseite zu räumen.

Die Krankenhäuser sowie die Basen der Blauhelme wurden ebenso zerstört wie die Regierungsgebäude. Eine irgendwie geordnete Rettungsmassnahme konnte, auch aufgrund des Ausfalles sämtlicher Kommunikationsmittel aufgrund der Zerstörungen, nicht getroffen werden. Es lagen daher auch keine Angaben vom Ausmaß der Zerstörung vor. Die Slums der Hauptstadt, in denen der Großteil der Bevölkerung lebte, waren stundenlang unter einer dichten Rauch- und Staubwolke verborgen, die ausgebrochenen Brände konnten nicht bekämpft werden. Die Anzahl der Opfer in diesen Wohngebieten ist bis heute unbekannt. Es dürften wohl hunderttausende Tote zu beklagen gewesen sein.

Die internationale Hilfe traf aufgrund der nie zuvor vorgefundenen Ausmasse der Zerstörung bei dieser Katastrophe sehr verzögert in Haiti ein. Aufgrund der gänzlich zusammengebrochenen Infrastruktur des Landes dauerte es Wochen, bis die Trümmer auf den Strassen beiseite geräumt, und die Toten unter den Trümmern der Häuser geborgen wurden. 

Aufgrund den ausgebrochenen Seuchen im Lande wurde auf eine Identifizierung der Toten, die oft wochenlang unter den Trümmern lagen, verzichtet. Da auch die staatliche Ordnung zusammenbrach, kam es zu Plünderungen und Aufständen im Lande. 

Besonders betroffen von dieser Katastrophe waren Kinder, die oft zu Waisen wurden. Ohne staatliche Ordnung in Haiti und einer geordneten Registrierung der Waisenkinder vor deren internationalen Vermittlung an Hilfsorganisationen ist bis heute unbekannt, wohin die Waisen vermittelt wurden und wie viele Waisen überhaupt außer Landes gingen. Es blühte der Kinderhandel auf.

Kinderhandel und die linksfaschistische Clinton-Stiftung

Wie bereits eingangs erwähnt, wurden viele Kinder durch dieses Unglück zu Waisen, die durch das zerstörte Land wanderten, ohne ein Ziel. Wertvolles Material für Kinderjäger, die diese Waisen für allerlei dubiosen Machenschaften und Geschäften nutzbar machten; Sie können sich diese “Geschäfte” vorstellen, deren Opfer diese Kinder wurden.

Viele Waisen wurden von der Clinton-Foundation nach USA verschleppt; sie dienten dort als Sexsklaven etc. Diese Clinton-Foundation operierte unter dem Deckmantel der Wohltätigkeit. Sie gab der Regierung in Haiti vor, für diese Waisen zu “sorgen”; eine Erleichterung für die Regierung, die die Last der Waisen loswurde.

Was mit diesen Kindern geschah? Pizzagate. Organhandel. Sexsklaven. Diese Begriffe fallen mir hierzu ein. 

Aber nicht “nur” im Kinderhandel ist und war diese Stiftung aktiv, sondern auch bei der Beseitigung und Bestechung fremder Regierungen. Menschenhandel unter dem Deckmantel der “Humanität” steht an der obersten Stelle dieser Stiftung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeben_in_Haiti_2010#Betroffene_Regionen

https://de.wikipedia.org/wiki/Haiti

https://transformier.wordpress.com/2018/02/21/die-clinton-stiftung-als-fassade-fuer-wirtschaftsbetrug-und-unterschlagung/

jeweils abgerufen am 02.04.2022

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