Weil sie Deutsche sind  – Luftangriffe auf Freiburg im Breisgau 27.11.1944

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Um alles Deutsche für alle Zeiten zu vernichten, führte der Kriegsverbrecher und Deutschenhasser Churchill eine Zerstörungspolitik für Deutschland ein. Alle Deutschen sollten sterben. Alles Deutsche aus der Geschichte ausgemerzt werden. Ein erprobtes Vernichtungsmittel waren völkerrechtswidrige Massenbombardierungen deutscher Städte, um durch Brandbomben und Napalm möglichst viele unschuldige Deutsche bestalisch zu töten. Eine dieser Städte war Freiburg im Breisgau.

Bomber Harris tritt wieder in Aktion

Es ist nicht überraschend, wer letztendlich diese widerliche Bombardierung einer wehrlosen deutschen Stadt überhaupt befohlen hatte: Bomber Harris. Harris, der auch die Bombardierung von Dresden, Kassel, Braunschweig, Pforzheim, Hamburg, Stuttgart, Heilbronn und Würzburg befohlen hatte, bekannt für seinen Spruch “…alles Deutsche soll brennen…” oder wie diesem:

[…] „Wir werden das Dritte Reich von Anfang bis Ende geißeln. Wir bombardieren Deutschland Stadt für Stadt und immer schrecklicher, um es ihr unmöglich zu machen, den Krieg fortzusetzen. Das ist unser Ziel; wir werden es unermüdlich verfolgen.“[…]

Aber zurück zum Thema.

Vorgeschichte

Ähnlich wie die Lazarettstadt Würzburg waren sich die Bürger und die Reichsleitung sicher, dass Freiburg im Breisgau nicht bombardiert würde. Es gab keine kriegswichtige Produktionen, nichts, was eine Bombardierung dieser Stadt rechtfertigen würde. Daher wurde die Stadt als Luftschutzort 2. Klasse ausgewiesen.

Angesichts der zahlreichen Bombardierungen deutscher Städte und den daraus resultierenden Folgen für die Deutschen, deren Leid und die Bauschäden, entschieden die Stadtverantwortlichen in weiser Vorahnung dessen, was auch ihnen blühen könnte, die Luftschutzmaßnahmen der Stadt zu verstärken. Es wurden Luftschutzkeller gebaut, Bunker und Stollen, um bei einem Angriff die Einwohner vor den fallenden Bomben zu schützen. Insbesondere in der Altstadt, das wussten die Verantwortlichen aus dem Schreckensbeispiel Hamburg, konnte sich bei Angriffen aufgrund der engen Bebauung schnell ein Feuersturm entwickeln. Daher wurde die Strassen untertunnelt, und von den Tunnel Wanddurchbrüche in die Luftschutzkeller veranlasst, damit die Eingeschlossenen fliehen könnten.

Auch die Feuerschutzmaßnahmen wurden verstärkt und verändert. Angesichts der zahlreichen Brände in anderen Städten bei Angriffen reichte es nicht mehr aus, Feuer mit Feuerpatschen zu bekämpfen. 

Angesichts der vorrückenden Besatzerarmee im Jahre 1944 änderte Bomber Harris auch die Planung der möglichen Städte für Luftangriffe. Freiburg im Breisgau rückte nun zum Unglück der Stadt in die Beobachtung hinein, da auf dem Bahnhof zahlreiche deutsche Truppenverlagerungen geschahen, die zu einer Gefährdung der weiteren Kriegspläne der Besatzer wurden. Dem musste Einhalt geboten werden.

Zahlreiche Luftangriffe

Bereits vor dem Großangriff vom 27.11.1944 auf die Stadt, gab es bereits “kleinere” Luftangriffe auf die Stadt, die Tote verursachten und Sachschäden anrichteten. Der Große Sturm für die Stadt würde noch kommen – und er kam.

Luftangriff am 27.11.1944

Wie bei allen Bombardierungen von Deutschenhasser Harris wurde hier nach zuvor bewährten Mitteln vorgegangen, wieder wurde in Dresden, Hamburg und Darmstadt ein Feuersturm entwickelt. 

Zuerst folgte die Markierung von Zielen mit Leuchtmunition, danach der Abwurf von Sprengbomben auf die Stadt, um die Hausdächer zu zerstören.  Sind diese zerstört und die Häuser schutzlos, verrichten Brandbomben ihr Werk.

Zwischen 19.58 h – und 20.18 h waren 279 Bomber über der wehrlosen Stadt Bomben ab, auf Frauen, Alte, Kranke und Kinder, die hilflos in den Luftschutzbunkern der Stadt ausharrten.

2.792 Freiburger verloren ihr Leben, 9.600 Menschen wurden verletzt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Tigerfish#Angriff

Jeweils abgerufen am 04.12.2021

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