Weil sie Deutsche sind – Luftangriff auf Heilbronn am 04.12.1944
Um alles Deutsche für alle Zeiten zu vernichten, führte der Kriegsverbrecher und Deutschenhasser Churchill eine Zerstörungspolitik für Deutschland ein. Alle Deutschen sollten sterben. Alles Deutsche aus der Geschichte ausgemerzt werden. Ein erprobtes Vernichtungsmittel waren völkerrechtswidrige Massenbombardierungen deutscher Städte, um durch Brandbomben und Napalm möglichst viele unschuldige Deutsche bestalisch zu töten. Eine dieser Städte war Heilbronn.
Bomber Harris tritt wieder in Aktion
Es ist nicht überraschend, wer letztendlich diese widerliche Bombardierung einer wehrlosen deutschen Stadt überhaupt befohlen hatte: Bomber Harris. Harris, der auch die Bombardierung von Dresden, Kassel, Braunschweig, Pforzheim, Hamburg, Stuttgart, Heilbronn und Würzburg befohlen hatte, bekannt für seinen Spruch “…alles Deutsche soll brennen…” oder wie diesem:
[…] „Wir werden das Dritte Reich von Anfang bis Ende geißeln. Wir bombardieren Deutschland Stadt für Stadt und immer schrecklicher, um es ihr unmöglich zu machen, den Krieg fortzusetzen. Das ist unser Ziel; wir werden es unermüdlich verfolgen.“[…]
Aber zurück zum Thema.
Der Luftangriff vom 04.12.1944
Dieser Luftangriff war nicht der heftigste Angriff auf diese Stadt, aber der zerstörungsreichste. Heilbronn bestand aus 39.000 Einwohnern, und verlor nach diesem Luftangriff 40 % seiner Einwohner. Von diesem heftigen Luftschlag konnte sich diese Stadt bis zum Einsetzen des Wirtschaftswunders nicht mehr erholen. Die Nachwirkungen der zahlreichen Bombardierungen sieht man noch heute im Stadtbild.
Bereits vor diesem Tag gab es auf Heilbronn zahlreiche schwere Luftangriffe, so dass die Stadt letztendlich in Grund und Boden bombardiert wurde. Der Todesschlag der Stadt erfolgte dann am 04.12.1944, als die gesamte Innenstadt zerstört wurde.
Der Angriff begann um 19.32 h und endete um 19.52. Ziele waren der Rangierbahnhof sowie die Innenstadt mit ihren hohem Holzanteil.
Wie bei allen Bombardierungen von Deutschenhasser Harris wurde hier nach zuvor bewährten Mitteln vorgegangen, wieder wurde in Dresden, Hamburg und Darmstadt ein Feuersturm entwickelt.
Zuerst folgte die Markierung von Zielen mit Leuchtmunition, danach der Abwurf von Sprengbomben auf die Stadt, um die Hausdächer zu zerstören. Sind diese zerstört und die Häuser schutzlos, verrichten Brandbomben ihr Werk.
Bei diesem Angriff verloren in den ersten Minuten 6.500 Einwohner ihr Leben. Dies ist eine reine Hochrechnung gemessen an der Bevölkerungszahl, denn genaue Todeszahlen sowie die Namen der Toten konnten nie ermittelt werden, weil viele Menschen in den Bunkern aufgrund des durch die Brandbomben entfachten Feuersturms zu Staub kremiert wurden.
Die Temperatur des Feuersturms war so hoch, dass die Bunker zu Krematorien wurden. Später wurden der Stadtführung heftige Vorwürfe gemacht, weshalb sie die Erkenntnisse aus anderen Luftangriffen deutscher Städte nicht an die Heilbronner Bevölkerung weitergab.
Dann hätte die Bevölkerung auf keinen Fall vor den fallenden Bomben in Bunkern Schutz gesucht, sondern wäre aus der Stadt geeilt. Dass Bunker bei Feuerstürmen keinen Schutz boten, sondern eher Todesfallen glichen, aus denen es kein Entkommen mehr gab, wussten die Verantwortlichen bereits.
Auch war bereits bekannt, dass Verletzte nicht mehr in den ohnehin überlasteten Krankenhäusern behandelt werden können, sondern eher Hilfe in den umliegenden Städten suchen sollten. Auch diese Erkenntnisse aus vergangenen Luftangriffen wurde an die Bevölkerung nicht weitergegeben. Und so suchten die verzweifelten Menschen Hilfe in den städtischen Krankenhäusern, die es aber nicht mehr gab. Eilig gefertigte Notlazarette waren völlig überlastet von den eintreffenden Verletzten.
Aufgrund der zahlreichen Brände, die erst mühsam gelöscht werden mussten, konnten die Toten nicht geborgen werden.
Am 06.12.1944 begann man mit der Bergung der Toten auf den Strassen. Es zeigte sich, dass die städtischen Leichenschauhäuser mit Toten überfüllt wurden, so dass die Toten geordnet in den Strassen gelagert wurden. Es gab zu wenig Särge, so dass im weiten Umland Särge nach Heilbronn geliefert werden mussten.
Auch waren die städtischen Friedhöfe mit der Anzahl der Toten überfüllt, so dass kurzerhand Freiflächen zu Not-Friedhöfen umgewidmet wurden. Die Bergung und Beerdigung der Toten zog sich bis Weihnachten 1944 hin.
In einigen Strassen konnten keine Toten mehr geborgen werden, da die eingestürzten Reste der Stadtmauer die darunter liegenden Schutzkeller verschüttete. Die Toten wurden dort gelassen, und eine Strasse darüber gebaut.
Erst am 08.12.1944 wurden die zahlreichen Bunker der Stadt von Rettungsmannschaften geöffnet. Ihnen bot sich ein Bild des Schreckens.
[…] Im Keller Ehrmann in der Klostergasse (Klosterkeller) starben 600 und im Keller Wüst in der Lammgasse 200 Menschen. In manchen Kellern muss der plötzliche Sauerstoffmangel die Anwesenden überrascht haben, da oftmals Keller vorgefunden wurden, in denen die Toten ohne Anzeichen von Fluchtversuchen oder Panik auf ihren Plätzen sitzend vorgefunden wurden. In anderen Luftschutzkellern gab es dagegen vermutlich Auseinandersetzungen über einen weiteren Verbleib oder einen Ausbruchsversuch, da Hieb- und Schlagwunden an den Toten festgestellt und Zusammenballungen von 30 bis 40 Menschen gefunden wurden.[…]
Zeitzeugen dieser Nacht:
Waltraud Bothor
https://www.zeitzeugen-portal.de/zeitraeume/jahrzehnte/1940/der-alltag-des-bombenkriegs/c8J2uypXtEw
Zeitzeuge Alexander Renz
[…] „Beim Alarm brachte ich meine 79-jährige Mutter in den Keller – wir wohnten Schulgasse 9 – und rannte dann im Laufschritt zur Hohen Straße mit dem Gefühl, um mein Leben zu laufen.“
Die Straßen waren menschenleer, Renz hörte nur das Donnern der anfliegenden Maschinen. Gerade noch rechtzeitig erreichte er den Keller des Ernährungsamtes, wo er Luftschutzdienst hatte: „Kaum hatte sich die Türe des Luftschutzraumes hinter mir geschlossen, waren bereits die ersten Einschläge zu hören.“
Alle im Keller legten sich auf den Boden, denn sie fürchteten, das Gewölbe über ihnen könne jeden Augenblick einstürzen. „Wieder ein Bombenschlag, das Licht erlosch, die Kinder begannen zu weinen. Die Frauen, sehr tapfer, beruhigten ihre Kinder“, erinnerte sich Renz.
Dann, genau um 19.47 Uhr, herrschte plötzlich scheinbar Stille. Der Angriff war vorbei. Dann hörte er doch aus dem Keller nebenan Klopfen und Rufen – offenbar Menschen, die verschüttet worden waren. Mit einem zweiten Mann schlug Renz die Wand ein. „25 Menschen drängten sich zu uns, Frauen und Kinder, Jugendliche und vier Männer, denen allen die Todesangst im Gesicht geschrieben stand.“ Doch sie konnten nicht aus ihrem Keller hinaus, denn draußen loderten die Flammen. Heilbronn brannte.”[…]
https://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriffe_auf_Heilbronn#Luftangriff_vom_4._Dezember_1944
Jeweils abgerufen am 29.11.2021
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