Weil sie Deutsche sind – Bombardierung von Dinslaken am 23.03.1945
Um alles Deutsche für alle Zeiten zu vernichten, führte der Kriegsverbrecher und Deutschenhasser Churchill eine Zerstörungspolitik für Deutschland ein. Alle Deutschen sollten sterben. Alles Deutsche aus der Geschichte ausgemerzt werden. Ein erprobtes Vernichtungsmittel waren völkerrechtswidrige Massenbombardierungen deutscher Städte, um durch Brandbomben und Napalm möglichst viele unschuldige Deutsche bestalisch zu töten. Eine dieser Städte war Dinslaken bei Wesel.
Ruhrgebiet in NRW
Das Ruhrgebiet war der wirtschaftlich bedeutendste Zielpunkt der Luftangriffe auf Befehl Churchill. Insbesondere die Stahlindustrie traf es heftig, sie sollte gänzlich vernichtet werden. Es gab in Essen Nachtscheinanlagen (Attrappen) ganzer Werke, um die Bomber in die Irre zu führen, und von der wirklichen Lage des Werkes abzulenken (Kruppsche Nachtscheinanlage).
Leidtragende dieser hinterhältigen Angriffe waren die Menschen in den Gebieten.
Wie fast alle deutschen Städten im Ruhrgebiet wurde auch Dinslaken bereits vor 1945 mit Luftangriffen terrorisiert. Es galt, die Kampfmoral der Deutschen zu brechen. Tatsächlich wurden unschuldige Bürger getötet. Und mit der Zeit entwickelte sich ein geübter Tagesablauf bei den Bürgern der Städte, die Luftangriffe wurden förmlich eingeplant, was allerdings nicht gegen die Schrecken einer Bombardierung immun machte.
Jedem war bewusst, dass dieser Vernichtungskrieg gegen die Deutschen irgendwann endete – so oder so.
Der Schwarze Freitag 23.03.1945
So wurde dieser Tag in Dinslaken fortan genannt. Wie bei fast allen Luftangriffen geschah auch dieser Angriff nach einem Schema. Zuerst wurden von den Bombern Leuchtbomben über die Stadt abgeworfen, die das Zielgebiet markieren sollten. Dann folgten Sprengbomben, um die Dächer der Häuser abzudecken, damit anschließend Brandbomben die Gebäude in Brand steckten.
Der Zweck dieses Angriffes war die Vorbereitung der Rheinüberquerung. Allerdings wurden die Bürger Dinslakens bereits am 20.03.1945 mit Flugblättern vor dem Angriff gewarnt, so dass entsprechende Vorkehrungen getroffen werden konnten.
Der Schrecken begann um 09:30 h, als einhundert Bomber die Stadt in Grund und Boden bombardierten. 544 Bürger starben.
80 % der Häuser wurden beim Angriff zerstört.
Eine Zeitzeugin berichtet:
[…] „Ich wollte an diesem Tag zur Metzgerei an der Wielandstraße“, erinnert sich die alte Dame. „Mit meinen Nachbarn bin ich morgens los spaziert. Sie wollten zum Amt und ich sollte mitkommen. Doch ein unbestimmtes Gefühl hielt mich davon ab“, erzählt Emma Schindler weiter. Ein Gefühl, das ihr das Leben retten sollte. Aus der Ferne waren plötzlich Flugzeuge zu hören, ein normaler Vorgang zu jener Zeit, zumal die Warnung ausblieb. Die Nachbarn gingen weiter.
Und dann waren die Amerikaner da
„Plötzlich fielen überall Bomben. Detonation auf Detonation.“ Angst ergriff die damals junge Frau, Angst um ihr Leben, um das Schicksal der Familie, der Kinder. Sie lief die Hünxer Straße zurück, den ohrenbetäubenden Lärm hinter sich, über sich die den Tod abwerfenden Flugzeuge. Immer wieder warf sie sich auf die Erde, versteckte sich, hoffte, dass die Piloten sie nicht bemerken. Einmal habe sie sich in einen Garten geschmissen, dort Schutz gesucht. „Dabei habe ich meine Einkaufstasche mit all meinem Geld verloren“, berichtet Emma Schindler. Doch das habe sie damals kaum bemerkt. In ihr war nur der Gedanke, zu ihren Kindern zu gelangen und sich mit ihnen in Sicherheit zu bringen.
Emma Schindler schaffte es schließlich mit vielen Unterbrechungen, zu ihrem Haus an der Düppelstraße zu gelangen. Die Mutter und die Kinder waren längst im Bunker an der Viehhalle (heute Pintsch Bamag) untergekommen. „Ich war kaum in Sicherheit, da fielen auch bei uns die Bomben.“ Ihr Haus an der Düppelstraße war getroffen. Doch sie und ihre Kinder überlebten das Inferno; zwei ihrer Nachbarinnen, Martha und Hedwig, mit denen sie in Richtung Stadt gezogen war, fanden an diesem 23. März den Tod.”[…]
https://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriff_auf_Dinslaken_1945
http://www.altstadt-dinslaken.de/Geschichte/1945_Bombadierung.htm
https://rp-online.de/nrw/staedte/dinslaken/bomben-im-minutentakt_aid-8823501
Jeweils abgerufen am 28.07.2021
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