Weil sie Deutsche sind – Heldenhafter deutscher Kampf um Aachen
Mit der Anlandung alliierter Invasionstruppen am 02.06.1944 in der Normandie begann die alliierte Invasion des Deutschen Reiches. Die Alliierten glaubten, mit der deutschen Wehrmacht leichtes Spiel zu haben, läge diese doch bereits am Boden. Sie glaubten, die deutsche Bevölkerung würde sich einfach ergeben – die Geschichte bewies danach, dass dies ein Irrglaube war. Sowohl die Wehrmacht, die Waffen-SS als auch die deutsche Bevölkerung stellte sich der allierten Invasion zum Kampf. Wie um den heldenhaften Endkampf um Aachen vom 11./12.09.1944.
Leichtes Spiel – die Invasion
Am 02.06.1944 landeten – wie eingangs beschrieben – die Invasionstruppen in Frankreich. Die Invasoren glaubten, mit der deutschen Wehrmacht leichtes Spiel zu haben – ein großer Irrglaube. Im Zeitraum 02.06. – 10.09.1944 leistete die deutsche Wehrmacht mit ihren heldenhaften Soldaten heftigen Widerstand gegen die Invasion. Nur mühsam gelang die Invasion.
Die “glorreiche Schlacht von Arnheim”, in der alliierten Propaganda als “Sieg über die Deutschen” verklärt, war in der Realität für die Invasionstruppen ein wahrer Albtraum, da die deutsche Wehrmacht mit der Waffen-SS Widerstand leistete.
Am 11.09.1944 standen die Invasoren vor Aachen und glaubten auch hier, leichtes Spiel zu haben. Ein erneuter Irrtum.
Endkampf um Aachen – heldenhafte deutsche Soldaten und Zivilisten
Von ehemals 160.000 Einwohnern leisteten 20.000 Einwohnern dem Feinde Widerstand. Knapp 5.000 (!) Wehrmachts-Soldaten sowie Angehörige der Waffen-SS standen gegen 100.000 Invasoren, die Aachen “befreien” wollten. Am Ende der Schlacht um Aachen waren 300 deutsche Soldaten über.
5.000 deutsche Soldaten, 20.000 deutsche Zivilisten hielten bis zum 21.10.1944 – dem Tag der Kapitulation – ohne Nachschub durch!
Zur Verteidigung des eingeschlossenen Kampfraums standen Oberst Wilck, der am 11. Okober 1944 zum Kampfkommandanten ernannt wurde, aber erst in der Nacht vom 12. auf dem 13. Oktober trotz Feindfeuer Oberstleutnant Leyherrs Gefechtsstand im Hotel „Quellenhof“ erreichen konnte, folgende Truppen (kaum 5.000 Mann) zur Verfügung, wobei keiner dieser Verbände zu diesem Zeitpunkt über seine reguläre Stärke, Motorisierung, Bewaffnung oder Munitionierung verfügte:
- bei Richterich ein Bataillon des Grenadier-Regiments 149
- bei Laurensberg das Feld-Ersatz-Bataillon 246
- ein Fallschirm-Jagdkommando
- das Marschbataillon 984
- das Landesschützen-Bataillon 1421
- ein Bataillon des Grenadier-Regiments 689
- ein Bataillon des Grenadier-Regiments 352
- ein kleiner Rest des Grenadier-Regiments 404
- ab dem 15. Oktober die SS-Unterkampfgruppe „Rink“
- die Sturmgeschütz-Brigade 341
- vier Batterien des Artillerie-Regiments 246
Hierbei wurde Aachen und Umland völkerrechtswidrig aus der Luft und dem Lande Tag und Nacht bombardiert. Am 16.10.44, dem Tag der Einkreisung der Stadt durch die Invasoren, brach auch der Nachschub weg. Einen Monat lang kämpften heldenhafte und tapfere Deutsche gegen eine Übermacht von Invasoren. Das muss man sich vor Augen halten.
Die Propaganda der Alliierten stellte diesen Umstand und dem Ausmass des deutschen Widerstandes selbstverständlich gänzlich anders dar. Doch die Bürger von Aachen bewiesen Mut und Tapferkeit.
Die Kapitulation von Aachen
Am 21. Oktober 1944 kapitulierte Wilck nach erbitterten, mutigen Kämpfen mit seinem Stab und seinen letzten Männern der Kampfgruppe „Wilck“ (insgesamt 300 Mann). Die Verstärkung zur Reichsverteidigung, die Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt ihm versprach, konnte die eingekesselte Stadt, die erste große die fiel, nie erreichen.
„Die Schlacht von Aachen […] belebte sich wieder… Sie war nicht nur eine wichtige Schlüsselposition […], sondern auch von beträchtlicher symbolischer Bedeutung. Sie wäre die erste große deutsche Stadt gewesen, welche die Alliierten erobert hätten, und der Bann wäre damit gebrochen, der bis dahin die Grenzen des Deutschen Reiches zu schützen schien. Hitler selbst sah in der Stadt Karls des Großen […] ein Mahnmal des Germanentums, das um jeden Preis gehalten werden mußte. […] Am 16. Oktober um 16 Uhr 35 vereinigten sich die einschließenden Verbände um die in ihrer Lage nicht zu verteidigende Stadt. Hitler ließ seinen üblichen Appell ergehen: in den Ruinen zu sterben. Doch Oberst Wilck tat, was immer Kommandanten eingeschlossener Städte taten: Er antwortete dem Führer mit großen Worten, entschloß sich aber am Leben zu bleiben, und hißte am 21. Oktober die weiße Flagge […]“ — Raymond Cartier, in: „Der Zweite Weltkrieg“, Band III, Köln 1967
„Die Kampfgruppe von Aachen rüstet sich zu ihrem letzten Kampf. Auf engstem Raum zusammengedrängt wird sie sich gemäß dem Befehl des Führers bis zum letzten Mann, bis zur letzten Granate und bis zur letzten Patrone verteidigen. Ich erwarte – nach dem verachtungswürdig schimpflichen Verrat einzelner – von jedem der letzten Verteidiger der altehrwürdigen Kaiserstadt Aachen bis zum letzten. Getreu unserem Fahneneid, Tapferkeit und entschlossenem Willen zum Durchhalten. Es lebe der Führer und unser heißgeliebtes Vaterland! Wilck, Oberst und Kampfkommandant.“ — Tagesbefehl vom 19. Oktober 1944, um 15.40 Uhr, als Antwort auf den Befehl vom Oberbefehlshaber West, Aachen mit allen Mitteln zu halten.“
https://de.metapedia.org/wiki/Endkampf_um_Aachen
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