Weil sie Deutsche sind: Die Gräueltaten der Tschechen in Theresienstadt
Die deutsche Bevölkerung war stets friedliebend und lebte während der Tschechoslowakei mit der tschechischen Bevölkerung im besten Einvernehmen. Als beim Anschluß an Deutschland die Tschechen abzogen, wurde ihnen kein Haar gekrümmt und nichts weggenommen. Die zurückgebliebenen Tschechen wurden weiterhin gut behandelt, es wurden auch die tschechischen Arbeiter während des Krieges gut behandelt und gut bezahlt, konnten sich wie die Deutschen frei bewegen und auch Kinos und Gaststätten besuchen. Darum schaute die Bevölkerung nach dem Zusammenbruch mit Ruhe der Wiederkehr der Tschechen entgegen und war besten Willens, mit ihnen zusammenzuarbeiten.
Doch sie sollten sich bitter in den friedliebenden Tschechen täuschen, die nun grausam Rache an ihren vormals friedfertigen deutschen Nachbarn nahmen – weil sie Deutsche sind!
Die Gräueltaten der Tschechen in Theresienstadt
[…]
Es wurden 72 Soldaten der Wehrmacht, jedoch keineswegs SS, im Mai 1945 nach
Theresienstadt eingeliefert. Im September 1945 waren davon noch 34 am Leben. Die
Sterblichkeit im Monat Mai-Juni betrug buchmäßig etwas über 200 Männer, soweit überhaupt
gebucht wurde, und 6 Frauen. (Viele Totgeschlagene wurden ja überhaupt nicht gebucht.) Die
Erklärung der auffallend hohen Männer-Sterblichkeit bei gleicher Zahl ungefähr von Männern
und Frauen im Lager, das ist 33 Männer zu einer Frau, ist sehr einfach: Mißhandlungen und
Prügel waren ja hauptsächlich die Männer ausgesetzt.
[…]
Daß das Innenministerium dem Ausland im Radio wiederholt erklärte, in Theresienstadt
befände sich nur SS, Gestapo oder zu langen Strafen Verurteilte, wurde mehrfach gehört,
obwohl doch die Hälfte der Insassen in Theresienstadt Frauen bis zum Alter von 92 Jahren
und Kinder waren, und auch die Männer, hauptsächlich Prager Deutsche, Blinde, blinde
Soldaten aus dem Aussiger Krankenhaus verschleppt und bei den Raubzügen aufgegriffen
sowie Gefangene waren, die vom Kreisgericht wegen Überfüllung überstellt wurden, weil
gegen sie nichts Besonderes vorlag.
Ich führe gleichzeitig ein Beispiel über Kinderbehandlung an. Beim Abzählen schlug Kommandant Prusa mit dem Knüppel dieinternierten Männer auf die Stirn. Weil die Knaben noch klein waren, wurden sie von dem Knüppel nicht auf die Stirn, sondern auf das Schädeldach gedroschen. Durch die Schwellungbekamen sie einen spitzen Kopf, verbunden durfte die Wunde nicht werden und es siedelten sich Fliegenmaden an, und der mit Eiter durchtränkte, behaarte Kopf stank furchtbar.
Sehr ungünstig wirkte sich der fast regelmäßig für jeden Monat angesetzte Entlassungstermin aus, der z. T. auch von der Lagerleitung inspiriert wurde. Es wurde vorübergehend Hoffnung auf Entlassung erweckt, aber die immer wieder eintretende Enttäuschung gab zu schweren
Depressionen Veranlassung. Für die Lagerleitung hatten die dauernd auf den nächsten Monat
vorgespiegelten Entlassungstermine einen weiteren Vorteil, nämlich, daß viele die Flucht
verschoben, weil sie immer wieder hofften, auch einmal so entlassen zu werden.
Aussiger Opfer tot eingeliefert
[…]
Ende Juli 1945 kam es bei Schön-Priesen (in der Nähe von Aussig a. E.) zur Explosion eines
Munitionslagers. Darauf setzte besonders in Aussig in der Hauptsache durch herbeigeführte
Swoboda-Gardisten eine allgemeine Deutschenverfolgung ein. Viele wurden in die Elbe
getrieben und dort erschossen oder mit Handgranaten beworfen.
Die aus der Schichtfabrik Kommenden wurden auf die Elbebrücke gestellt und gezwungen, von dort in die Elbe zu springen, wobei man ihnen nachschoß und Handgranaten warf. In einem geschlossenen Auto kamen am 31. Juli 1945 21 Leute an, mit weißen Binden am Arm, mit der Aufschrift:“Závody Schicht“.
Sie standen den ganzen Nachmittag an der Wand und wurden als Werwölfe bezeichnet. Knapp vor Mitternacht hörten wir das wohlbekannte Krachen von Knüppeln auf Schädel, Gebrüll und Klatschen von Prügel auf Leiber besonders stark. Ein
Bekannter teilte mir später mit, daß er mit anderen Internierten noch in der Nacht im
Toreingang Blut, Gehirn, Zähne und Haare wegputzen und frischen Sand streuen mußte. Die
21 Mann sah ich nie mehr. Ich erkundigte mich unter der Hand in der Kanzlei; dort wurden
sie geführt mit dem Vermerk: „tot eingetroffen“.
Zusammengestellt aus:
https://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/weissbuch/dasd61.html
abgerufen am 06.02.19 um 15.20 h
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