Weil sie Deutsche sind – Als Swinemünde dem Erdboden gleichgemacht wurde

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Heute erinnern wir uns an dem 12.03.1945, als die wehrlose deutsche Lazarett- und Flüchtlingsstadt Swinemünde, im Osten Deutschlands, von der VSA durch Bomber und Jagdfliegern der Erdboden gleichgemacht wurde. Dieses Kriegsverbrechen der VSA wurde bis heute nicht geahndet. Um die 23.000 Deutschen, Verletzte und Flüchtlinge aus dem Osten, wurden bei diesem völkerrechtswidrigem Verbrechen getötet.

Swinemünde, 1945

Diese Stadt war der zentrale Anlaufpunkt für Flüchtlinge aus dem Osten, die hier am Bahnhof auf einen Weitertransport Richtung Westen hoffen. Auch für verletzte Soldaten wurde am Bahnhof Swinemünde ein Lazarett eingerichtet. Alle Soldaten wurden bereits vorher Richtung Westen abtransportiert, so dass nur noch Verletzte und Flüchtlinge in der Stadt ausharten.

Das Massaker an wehrlosen Deutschen

Swinemünde hatte einen Marinehafen, war aber ansonsten eine Kleinstadt ohne militärisches Interesse. Trotzdem warfen am 12.03.1945 gegen 12.00 h die VSA mit 671 Bombern über eine Stunde lang Bomben auf die wehrlose Stadt ab.

Zitat:

Der Angriff der Terrorflieger begann kurz nach 12 Uhr und dauerte etwa eine Stunde. Er wurde von 671 Bombern und 412 Begleitjägern ausgeführt. Es gab so gut wie keine Gegenwehr, die Menschen waren wehr- und schutzlos. Die Bomber warfen aus großer Höhe 1.609 Tonnen Bomben ab, zumeist Spreng- und Splitterbomben. 

Viele Tote konnten nicht mehr identifiziert werden, weil sie von den Sprengbomben zerfetzt worden waren. Augenzeugen berichteten, daß selbst in den Bäumen brennende Leichenteile hingen. Insbesondere im Bahnhofsbereich gab es sehr viele Tote, da sich hier Lazarett- und Flüchtlingszüge stauten. 

Große Teile der Stadt gerieten bei dem Angriff in Brand. Der Bereich des Kurparkes, wo Tausende von Flüchtlingen unter den Bäumen Schutz gesucht hatten, wurde mit Splitterbombenteppichen eingedeckt, hinzu kamen sogenannte „Baumkrepierer“, die bei der Berührung mit den Ästen detonierten. Hier wurden die meisten Toten gefunden.

Bei dem Angriff wurde auch eine Reihe von Schiffen, die zum Flüchtlingstransport aus dem Samland-Kessel und aus Ostpreußen eingesetzt waren, durch Tiefflieger versenkt. Namentlich die Flüchtlingsschiffe „Jasmund“, „Hilde“, „Ravensburg“, „Heiligenhafen“, „Tolina“, „Cordillera“, „Winfried von Kniprode“ und „Andros“ wurden versenkt. Allein mit der „Andros“ gingen im Hafen von Swinemünde 570 Menschen unter, überwiegend Frauen und Kinder.

Die 8. VS-Flotte verzeichnete den Angriff in ihren Annalen nur als „Angriff auf Rangierbahnhöfe“. Der Historiker Jörg Friedrich nennt ihn „Das Massaker von Swinemünde“.

http://de.metapedia.org/wiki/Luftangriff_auf_Swinem%C3%BCnde

Wir erinnern uns heute an die Toten dieses grausamen VSA-Massakers in Swinemünde.

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